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Simulation_1.JPG Simulation_2.jpg Simulation_3.jpg

Hey Leute,

ich bräuchte einmal eure Hilfe bei einem Stauchversuch. Ich führe Stauchversuche zur Verdichtung eines Quaders in einem Container aus, sprich der Probekörper ist von allen Seiten gestützt. Meine Problem habe ich mit der Simulation bei Verwendung der Kontaktbedingung mit Reibung. Mein Material ist Eisen, also habe ich ein Reibkoeffizient von 0,4 gewählt. Simuliere ich nun den Stauchversuch (Static,General, realplastisch, poröser Werkstoff->Gurson-Modell). Als Kontaktbedingnung habe ich Surface-to-Surface gewählt. Das Problem bei der Simulation ist im Oberen Berich der Kante zu sehen. Hier verformen sich die Elemente sehr stark und komprimieren sich auch. (Bild: Simulation_1)

Wenn ich eine einfachere Simulation laufen lasse mit den oben genannten Randbedingungen und einem Reibwert von 1 und 0.01, dann schauen die Simulationen wie in Simulation_2 (Reibwert 1) und Simulation_3 (Reibwert 0.01) aus...

Habt ihr eine Idee wie man das Reibungsproblem in den Ecken des Quaders in den Griff bekommen kann? Es muss doch möglich sein, trotz Reibbedingung eine Relativbewegung der Kantenelemente hinzubekommen oder?

ich hab euch auch noch die input-Datei angehängt!

Vielen Dank für eure Hilfe  

[Diese Nachricht wurde von blacky1987 am 29. Jul. 2015 editiert.]

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Original_uniaxial_400E.txt

hier die input-Datei

Eine Lösung wäre evtl eine Fase an die Außenkanten zu modellieren damit kein direkter Kontakt der WS-Kanten mit dem WZ vorliegt. Was meint ihr?

[Diese Nachricht wurde von blacky1987 am 29. Jul. 2015 editiert.]

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Servus,
ich hab mir kurz das Inputdeck angesehen. hast du es schonmal mit
*CONTACT PAIR, EXTENSION ZONE
probiert? Wäre einen Versuch wert.

Grüße,
Stoli

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"EXTENSION ZONE
Set this parameter equal to a fraction of the end segment or facet edge length by which the master surface is to be extended to avoid numerical roundoff errors associated with contact modeling. The value given must lie between 0.0 and 0.2. The default is 0.1. This parameter affects only node-to-surface contact."

So wie ich das sehe hat dieser Parameter nur Einfluss bei Node-to-Surface-Kontakt. Aktuell rechne ich mit Surface-to-Surfae. Aber ich kann ja mal schnell switchen und es mal ausprobieren.

Danke für den Tipp 

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weißt du zufällig wo ich die option "extention zone" in ABAQUS\CAE auswählen kann?

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Für mich sieht es so aus, als ob durch die Reibung Bieganteile als Belastungen entstehen und du durch die Elemente dann Hourglassing bekommst.

Mach mal einen Test mit C3D8I, C3D20R oder C3D10(I) Elementen.

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