Hallo Zusammen,
ich haben ein Modell, das den transienten Abkühlverlauf einer Form simuliert. Die Form verfügt im Inneren über Kühlbohrungen, in denen Wasser zirkuliert und die Form wir von hoher Temperatur mit 20 Grad warmer Kührlflüssigkeit abgekühlt bis ein quasistat. Zustand erreicht ist. Die Form ist inkl. der Kühlbohrungen/der Kühlflüssigkeit als Volumen mit verschiedenen Regions für die unterschiedlichen Stoffe vernetzt. Für die Temperaturverläufe an der Oberfläche der Form sowie der Kühlflüssigkeit liegen mir Messwerte vor. Die Formtemperatur wird im Modell mit einem Predefined Field, die Kühlung per Temperaturrandbedingung (Verlauf per Tabelle vorgegeben) beschrieben.
Im Ergebnis ist die Abkühlgeschwindigkeit erkennbar größer als im Versuch, wobei die Temperaturverläufe qualitativ sowie Ausgangs- und Endniveau auch quantitativ stimmen. Ich erkläre mir das über die Verschmutzung der Kühlbohrungsoberfläche. Um das Modell für weitere Berechnungen zu kalibrieren, bräuchte ich nun einen Wärmeübergangswiderstand zwischen den Elementen der Form und den Elementen des Kühlmediums. Die Fläche dazwischen liegt als Surface-Set vor.
Kann mir jemand einen Tip geben, bzw. schreiben ob es möglich ist dort einen Wärmeübergangswiderstand einzubringen? Wie ginge das am Besten?
Danke für Eure Hilfe.
Beste Grüße
B.
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