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Screenshot.PNG

Hallo,
ich hab das folgende Problem. Ich hab ein Part einmal in Millimeter modelliert und einmal in Meter. Die anderen Einheiten hab ich dementsprechend umgerechnet.
Wenn ich die Mise'sche Spannung betrachte, dann scheint das rechte Bild realistisch, es wirken max. 23.7 MPa ein. Doch beim linken Bild sind es doch 25.12 GPa, oder nicht?
Beide Körper sind identisch und es wirkt die gleiche Fliehkraft. Ich bin mir sicher, dass ich die Dichte,E-Modul etc. richtig umgewandelt habe. Kann mir jeman sagen, was ich hier falsch mache oder lese ich die Spannung falsch ab ? 

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Zitat:

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Ich bin mir sicher, dass ich die Dichte,E-Modul etc. richtig umgewandelt habe. Kann mir jeman sagen, was ich hier falsch mache oder lese ich die Spannung falsch ab ? 

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Wie sollen wir das denn bitte nachvollziehen? Du gibst uns zu wenig Informationen. Welches Stoffgesetz verwendest du? Rechnest du implizit oder explizit? Welche Zahlenwerte haben deine Materialparameter bei der "mm"- und bei der "m"-Rechnung?

Grüße

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Das Verarbeiten von sehr großen und sehr kleinen Zahlen in einem numerischen System ist ungünstig.

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Tut mir Leid, ich war die letzten Tage abwesend.
Das Bauteil dreht sich nur um die eigene Achse, weshalb ich mir die Fliehkraft anschaue.
Es dreht sich mit 6000 U/min, was in beiden Fällen 628.3 rad/s macht.
Es ist eine statische Berechnung mit quadratischen Tet-Elementen vernetzt.
Ich hab noch folgende Werte benutzt:
mm:
Dichte: 2.85e-6
E-Modul: 70 000
Poisson: 0.34

m:
Dichte: 2850
E-Modul: 70e9
Poisson: 0.34

Modelliert wurde es in ProE in Millimeter. Beim Import hab ich für die Meter-Version einfach das Teil mit 0.001 skaliert.
Aus mehr besteht die Analyse eigentlich nicht.

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>>mm: Dichte: 2.85e-6
>>m ichte: 2850

Leider gibt's Du die Dimensionen der Dichte nicht an - wieder ein Mangel an Informationen!
Überprüfe doch noch mal alle Deine Umrechnungen...
1g/mm^3 = 10^-3kg/10^-9m^3 = 10^-6kg/m^3

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Rainer Schulze

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ich meinte 2.85e-6 kg/mm³ und 2850 kg/m³.
Beim E-Modul sind es 70 000 N/mm² und 70e9 N/m². Überprüft habe ich die Umrechnungen und mir fiel kein Fehler auf.

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Da Einheitensystem dürfte nicht konsistent sein. Der Grund liegt in der Verwendung von N:
1 N = 1 kg * m / s^2

E-Modul: 70e9 N / m^2 = 70e9 kg / (m * s^2) = 70e6 kg / (mm * s^2)
(und eben nicht 70e3)
Bei der Fliehkraft, die sich aus m * w^2 * r berechnet, dürfte das relevant sein.

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Das stimmt, daran hab ich echt nicht gedacht. Danke! ich werds gleich testen.

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Servus,
also ich arbeite grundsätzlich im mm-t-s Einheitensystem und bin damit immer wunderbar zurecht gekommen. Der hauptsächliche Grund liegt in der Verwendung von Konstruktionszeichnungen in mm und Kräften in N, keine kN o.ä.:

N = kg * m * s^(-2) --> N = t * mm * s(^-2)

Also kann ich auch MPa verwenden. Somit hat dein Material folgende Eigenschaften:

Dichte: 2.85e-9 t*mm^(-3)
E-Modul: 70 000 N*mm^(-2)
Poisson: 0.34

Und schon haben sich die Größen geklärt. Wie Moustaine aber auch schon geschrieben hat, sind sehr große, aber auch sehr kleine Werte ungünstig. Es entsteht nunmal auch numerischer "Schmutz" durch das Wegkürzen von gewissen Nachkommastellen.

Viele Grüße,
Stoli

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Danke, ja die Werte stimmen jetzt.

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