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  Temperaturfeld auf inkompatibles Netz übertragen. Thermomechanische Analyse.

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Autor Thema:  Temperaturfeld auf inkompatibles Netz übertragen. Thermomechanische Analyse. (1545 mal gelesen)
Lunatik15
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erstellt am: 14. Feb. 2015 21:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sehr geehrte Forums Mitglieder,
ich möchte gern ungekoppelte thermomechanische Analyse(Transient) einer Scheibe mit Riss mit Abaqus berechnen.

Der Riss soll wärmedurchlässig sein, dadurch wird das Temperaturfeld der Scheibe durch das Riss nicht beeinflusst. Das heißt, dass die thermische Analyse kann ohne Riss durchgeführt werden.

Mein Problem liegt bei der Übertragung des Temperaturfeldes auf die Scheibe >>mit Riss<< in mechanische Berechnung.
Durch den Riss im mechanischem Model stimmt die Vernetzung nicht, mit der der thermischen Analyse ohne Riss.

Ich habe den Riss als Seam definiert und vernetzt. Danach den Seam wieder ausgeschaltet. Thermische analyse durchgeführt. Im mech model Seam wieder eingeschaltet. 
Damit stimmt immerhin die Größe des Netzes der beiden Modelle. Jedoch nicht die Knotennummerierung.
Mit der Option "Incompatibles Netz" im Predefind Fields Definition lassen Sich die Knotentemperaturen doch auf mechanische Model übertragen.

Ich möchte gerne wissen ob es eine alternative zu meinem Vorgehen gibt.
1) Wie kann mann sonst das Temperatur Feld auf das mech Model übertragen bei nicht übereinstimmendem Netz?
2) Oder gibt es eine Randbedingung (in Interaction Modul z.B.), die die Wärmedurchlässigkeit des Risses in der thermischen Analyse wiedergibt,so das Temperaturfeld gleich mit dem richtigen Netz berechnet?
3) Oder Kann man so vernetzen, dass die Vernetzung mit Seam genauso nummeriert wird, außer den Überlappenden Knoten, die als einzigen an die Knotenliste zusätzlich angehängt werden.Damit mann die Temperaturen leichter den Knoten zuordnen kann, falls man Skript schreiben will.

PS: ich hoffe der Beitrag entspricht der Netiquette. Ist mein Erster. Und verzeihen Sie mir meinen Grammatik.

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Pam Crash
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erstellt am: 14. Feb. 2015 23:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lunatik15 10 Unities + Antwort hilfreich

Probier doch mal die Temperaturen an den beiden Rissufern via TIE-constraint gleichzusetzen (Temperatur DOF = 11)

------------------
Pam

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Lunatik15
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Abaqus 6.11

erstellt am: 15. Feb. 2015 00:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke schön. Ist eine gute Idee. Glaube das könnte funktionieren. Habe nicht gewusst, dass diese Einschränkungen auch auf Temperatur DOF anwendbar sind.


PS: Freue mich auf weitere Vorschläge.

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Mustaine
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erstellt am: 16. Feb. 2015 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lunatik15 10 Unities + Antwort hilfreich

Man hat quasi nur die zwei Möglichkeiten. Entweder man verbindet die Rissflanken wie von Pam Crash beschrieben oder man hat unterschiedliche Netze und überträgt die Temperaturen mit der Option "Incompatibel".

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Lunatik15
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erstellt am: 17. Feb. 2015 18:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank euch beiden.
Ich habe noch ein paar Fragen, die nicht zu dem Betreff passen.
Es geht um die Randbedingung beim thermomechanischen Problem am Beispiel einer Scheibe.
Eine Kante ohne Last wird als Spannungsfrei (RB: sigma =0)angenommen in jedem Punkt der Kante.
Wenn aber Temperaturfeld angelegt wird entstehen unerzwungenen Wärmespannungen, obwohl es keine Mechanische Last im eigentlichen Sinn bzw. Zwängung durch Lagerung gibt(einfache Fest-Loslagerung lässt ja Verschiebung zu).
Ich habe mal gelesen, dass in diesem Fall wird eine modifizierte Randbedingung angenommen und zwar, dass der Integral der Spannung über die Kante gleich 0 ist( Also die Kraft).
Stimmt das?????

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 19. Feb. 2015 18:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lunatik15 10 Unities + Antwort hilfreich

Für sowas gibt es keinen Automatismus. Am ehesten ggf. noch Inertia Relief.

Es ist aber auch mit normalen Randbedingungen möglich, einen Körper so zu lagern, dass er sich frei ausdehnen kann. Man spannt quasi einen Punkt translatorisch ein und sperrt an anderen Punkten/Knoten bestimmt Verschiebungen, so dass keine Starrkörperrotationen mehr möglich sind.

Alternativ kann man auch schwache Federn nehmen.

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Lunatik15
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erstellt am: 20. Feb. 2015 12:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Tut mir leid, dass habe ich nicht so ganz verstanden. Wozu ist dass gut wenn ich 1 Knoten translatorisch und andere rotatorisch sperre?
Ich meinte eigentlich, dass man um die thermische Spannungen und zwar, die unerzwungenen zu berücksichtigen musste modifizierte RB verwendet werden.

Mich hat letztens gewundert, dass eine Scheibe Fest los gelagert, mit linearem Temperaturfeld (wie beim stationären Rechnung wenn man Aufheiztemperatur an 2 Kanten als RB setzt) keine Spannungen hat.
Dagegen bei einer mit nichtlinearem Temperatur Feld( entstanden als Zeitaufnahme bei transienter termischer Analyse mit Aufheiztemperatur an einer Kante als RB rest adiabat) entstehen bunte Spannungsfelder (unerzwungene Spannungen da es keine Zwängung durch fest-Los-Lagerung gibt) mit Druckspannungs konzentration in der Mitte der Kante mit Temperatur RB...
Weis nicht woran es liegt

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 20. Feb. 2015 17:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lunatik15 10 Unities + Antwort hilfreich

Nun verstehe ich deinen Post nicht...

Eine Spannung entsteht, wenn eine therm. Dehnung verhindert wird, entweder durch das Bauteil selbst (Eigenspannungen) oder durch äußere Vorgaben (z.B. Randbedingungen).

Du musst dir überlegen welche Situation du in der Realität hast und entsprechende Vorgaben machen. Wenn sich z.B. in der Realität dein Bauteil an der äußeren Oberfläche frei ausdehnen kannst, musst du das auch in der Simulation zulassen. Somit muss man sich überlegen, wie man sowas zulässt, gleichzeitig aber die Starrkörperbewegungen verhindert.

Das war der Sinn meinen letzten Posts, da ich die Frage dahingehend so verstanden hatte...

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Lunatik15
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erstellt am: 20. Feb. 2015 20:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also mir gings um die Eigenspannungen. Wie Sie treffend geschrieben haben, wird Dehnung durch das Bauteil selbst behindert. Und mich interessiert wie wird dieses "durch sich selbst" in die Berechnung miteinbezogen. Beim äuseren Behinderung ist es ja die Randbedingung wie sie vorhin erwähnt haben.(Z.B. U1=0).

Wie ist es den bei der Eigenspannung?
Ich habe Z.B gelesen, dass es eine RB verwendet wir wie Integral der Spannung am Rande des Körpers( außer eine äußere RB ist definiert) soll 0 ergeben.
Oder sowas wie Dehnungskompatibilität, dass bedeutet dass obwohl Temperaturfeld inhomogen ist, ist die Dehnung homogen dafür entstehen die Eigenspannungen durch das inhomogene Temp feld.

Und ich habe mich gefragt warum beim nicht linearen Feld Eigenspannungen entstehen und bei linearem nicht? Detalierter habe ich in vorherigen Posts beschrieben.

Ich hoffe ich habe mich diesmal etwas besser ausgedrückt. Und danke für ihre Mühe und Geduld. Bin begestert wie schnell man hier Hilfe bekommt.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Abaqus

erstellt am: 23. Feb. 2015 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lunatik15 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt keine RB die sich an irgendwelche Spannungen oder Dehnungen anpassen!

Wie man einen Körper so lagert, dass er keine Zwänge durch RB bekommt, habe ich schon beschrieben.

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