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  Überlagerte Oszillation und Rotation in Abaqus

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Autor Thema:  Überlagerte Oszillation und Rotation in Abaqus (1198 mal gelesen)
marco265
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Beiträge: 7
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erstellt am: 15. Jan. 2015 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Zylinderkoordinaten.txt

 
Hi Leute!


Ich sitze an meiner Bachelorarbeit und komme nicht weiter. Ich soll die Verformung eines Stabes bei einem Rundknetprozess darstellen. Kurz zu dem Prozess: 4 Knetbacken rotieren und oszillieren gleichzeitig, der Stab wird mit einer Vorschubgeschwindigkeit hineingefahren und als Resultat wird der Durchmesser des Stabes verringert. Ich benutze Abaqus.

Um das Problem rechnereffizient zu gestalten, habe ich einen Viertelstab (DeformableBody) mit Symmetriebedingungen erstellt und alle Bewegungen des Systems sollen auf die Knetbacken (RigidBody) übertragen werden. Ich habe zwei Möglichkeiten ausprobiert und bei beiden stoße ich auf Probleme. Nachfolgend werden die einmal erklärt.

1) Ich benutze ein lokales, zylindrisches Koordinatensystem, damit ich für die Werkzeuge nur eine Rotation und einen festes Radius angeben muss, der sich bei bestimmten Zeitpunkten für die Oszillation ändert. Somit spare ich mir die ganze Berechnung in x,y-Koordinaten. Allerdings kommt jetzt das Problem: Wenn ich einer Knetbacke sage "Verändere zwischendurch dein Radius in U1-Richtung", dann findet eine Verschiebung immer nur auf der gleichen Achse (y-Achse) im globalen Koordinatensystem statt. Als Beispel hängt hierfür eine .txt des vereinfachten Systems des Problem bei, um einmal zu zeigen, was ich meine. Deshalb ist meine Frage hier, ob es eine Möglichkeit gibt, das lokale Koordinatensystem mit den Backen zu rotieren, damit eine vernünftige Oszillation zustande kommt.

2) Ich benutze das globale, kartesische Koordinatensystem. Bisschen mehr Aufwand, die x- und y-Werte zu bestimmten, aber okay. Um das Werkzeug um den Mittelpunkt und sich selbst rotieren zu lassen, gebe ich in UR3 eine BC. Den Hub stelle ich über zum jeweiligen Zeitpunkt und Position passende x- und y-Werte für die Veschiebung in U1 und U2 da.  da. Hier ist nun das Problem, dass sich die Referenzpunkte, die sich zu anfang der Simulation auf der Symmetrieachse des Stabes befinden, mit den Knetbacken in der x,y-Ebene wandern und nicht auf den Urspung zurückkehren, während die Rotation und Oszillation von gangen geht. Also wie schaffe ich es, dass der Referenzpunkt immer zum gleichen Punkt nach einer Oszillation zurückkehrt?

Für jeden Vorschlag und Hilfestellungen wäre ich echt dankbar!!


Gruß Marco

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Callahan
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erstellt am: 15. Jan. 2015 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marco265 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich verschiebe in den Abaqus-Bereich. Hier geht's weiter.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Abaqus

erstellt am: 15. Jan. 2015 16:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marco265 10 Unities + Antwort hilfreich

Sobald sich der Steuerknoten von der Drehachse entfernt, hast du ein Problem, da bei zyl. Koordinatensystemen die 2-Komponenten während der Analyse nicht aktualisiert wird.

Mach' folgendes:

o----------x


o = Steuerknoten auf Drehachse
x = Steuerknoten eines Starrkörper mit Position in der Nähe des Starrkörpers
------ = Connector von Typ Translator

Du rotierst den Steuerknoten auf der Drehachse um sich selbst. Zusätzlich oszillierst du die Länge des Connectors (Connector Displacement als Boundary Condition).  Da ein Connector immer ein eigenes mitdrehendes Koordinatensystem hat, stört er sich nicht an der gesamten Drehbewegung.


Ein weiterer Tipp: In A/Explicit Amplitudes vom Typ Smooth Step verwenden, um "eckige" Vorgaben via Tabular zu vermeiden.

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marco265
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Beiträge: 7
Registriert: 12.01.2015

erstellt am: 15. Jan. 2015 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke, das hört sich super an! Ich probiere das gleich morgen früh aus 

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