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Autor
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Thema: Einfluss von unterschiedlichen E-Moduls (mehrere Größenordnungen) (1014 mal gelesen)
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AnnekeN Mitglied Studentin

 Beiträge: 16 Registriert: 08.10.2012
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erstellt am: 18. Aug. 2014 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich arbeite an einem FE-Modell bei dem sich die Werkstoffkennwerte in den verschiedenen Materialien stark unterscheiden. Größtenteils liegen sie zwischen 75000 MPa bis 20000 MPa, aber eine dünne Zwischenschicht hat nur 0.5 MPa. Ansonsten ist es noch ein simples rein isotropes Materialmodell. Jetzt hab ich gelesen, dass dies numerische Instabilität und damit falsche Ergebnisse verursachen kann. Leider steht keine Begründung dabei. Stimmt das? Wenn ja, warum? Danke und viele Grüße Anneke
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 18. Aug. 2014 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für AnnekeN
Ideal ist sowas nicht. Wenn man sehr große und sehr kleine Zahlen in einem Gleichungssystem hat, kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Trotzdem würde ich es erstmal probieren und anschließend die Ergebnisse sorgfältig prüfen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AnnekeN Mitglied Studentin

 Beiträge: 16 Registriert: 08.10.2012
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erstellt am: 18. Aug. 2014 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke. Das klingt sehr logisch. Das Modell rechnet mit NLGEOM=off problemlos durch. Auch ohne warnings oder so. Natürlich habe ich in der dünnen 0.5 MPa Schicht sehr hohe Dehnung. Deshalb wollte ich einen Kontrolllauf mit NLGEOM=on starten. Dann vervielfacht sich der Rechenzeit und das Startincrement muss ich sehr klein einstellen, damit es überhaupt läuft. Irgendwelche Tips? Viele Grüße Anneke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 19. Aug. 2014 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für AnnekeN
Wenn es große Dehnungen gibt, dürfte ein "korrektes" Ergebnis nur mit NLGEOM möglich sein. Generelle Tipps zur Konvergenz sind kaum möglich, wenn von der Ursache nichts bekannt ist. Insofern gute Startparameter wählen und die Rechnung losschicken. Dann je nach Problem überlegen was die Ursache ist und wie man es lösen kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AnnekeN Mitglied Studentin

 Beiträge: 16 Registriert: 08.10.2012
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erstellt am: 21. Aug. 2014 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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