Hallo Forum,
ich bearbeite gerade in meiner Masterarbeit das Fatigue Delaminationsverhalten von verschiedenen Proben und bin dabei auf ein Problem gestoßen:
Laut Theorie ist das Delta G (Strain energy release Rate) in der Paris Law mit einer Rissgeschwindigkeit verknüpft. Das Delta G sollte meiner Ansicht nach in einer zyklischen Belastung aus (Max-Min) bestehen. Wenn ich mir den Verlauf der Strain energy Release Rates anschauen, bleibt der Wert beim Maximalwert hängen. Hat jemand von euch Erfahrungen im Bereich Fatigue mit der Direct Cylcic Methode?
Ein paar Worte noch zur Modellierung: Verwendet werden Plain Stress elemente CPS4I für eine *****ed Lap Shear Probe, welche mittels VCCT delaminiert. Die Kraft wird in zwei steps aufgebracht. Step 1 ist eine general Step bis 0,1s welcher statisch auf 700N hochfährt. Der zweite Step ist der direct cyclic step mit ebenfalls 0,1s Dauer. Eine Amplitude mit 10 Hz und einem R von 0,1 wird dabei aufgebracht. Es ist also eine alternierende Last zwischen 0,7 und 7 kN. Laut Displacement Kurve (siehe Anhang) passt das auch ganz gut. Ich kann mir nur den Peak (im Verlauf der Strain Energy Release Rates) nicht erklären und verstehe nicht warum das G nicht wieder weniger wird, denn die Kraft wird ja auch weniger.
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße,
Merula.
[Diese Nachricht wurde von Merula am 16. Jul. 2014 editiert.]
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