Hi,
klar ist dein Vorhaben gut. Du musst dann einen zusätzlichen Rechenschritt definieren in dem du die Knotenlast als Temperatur aufbringst. Achte dabei auf die Temperaturabhängigen Materialeigenschaften, sonst bringt der Rechenschritt nichts. Hier ist es wichtig, dass du die Temperaturlasten auf Knoten bringst, deshalb musst du anstatt von Dehnungen z. B. die Knotenverschiebungen auslesen, die du nachher als Knotenlast definierst.
So sieht es dann im Inputfile aus:
**--------------------------
*STEP, NAME=„xyz“, NLGEOM = YES,
*STATIC
0.005 ,1.0 ,1.0000E-08,0.4 **diese Zeile muss nicht unbedingt sein
**--------------------------
*BOUNDARY,
**falls notwendig
**--------------------------
*DLOAD,
**falls notwendig
**--------------------------
**jetzt zum Temperaturfeld
*TEMPERATURE, input=deine_textdatei_mit_knotenverschiebung_als_temperatur.txt
**--------------------------
**--------------------------
*OUTPUT, FIELD,
*NODE OUTPUT
U
*ELEMENT OUTPUT
E, S, TEMP
*END STEP
Die Textdatei muss wie folgt aussehen:
*TEMPERATURE
1,10,,
2,20,,
3,30,,
4,40 ,,
hier ist die erste Zahl die Knotennummer und die zweite nach dem ersten Komma die Temperatur.
Noch vor dem Rechenschritt eignet sich auch folgender Eintrag sehr gut:
*INITIAL CONDITIONS, TYPE=TEMPERATURE
allnodes, 0.0
Die Knotengruppe „allnodes“ musst du auch erzeugen, somit haben alle Knoten vor der Berechnung eine Anfangstemperatur von 0 °C.
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