ich befasse mich erst seit kurzer Zeit mit Abaqus und habe nun folgende Problemstellung. Eine einfache Presspassung zwischen 2 achssymetrischen Rohren wird berechnet. Danach wird die Verbindung nachbearbeitet.
Dieses nachbearbeitete Bauteil soll nun in eine Baugruppe integriert werden. Die erechneten Spannungen sollen dabei auf ein neues Bauteil mit den bearbeiteten Maßen übernommen werden um ausgehend von denen dann eine weitere Berechnung mit der gesamten Baugruppe durchzuführen. Also brauche ich diese Vorspannungen in einem geometrisch verändertem Bauteil.
Die Presspassung funktioniert und die Nachbearbeitung habe ich mit Partitionen und Predefined Fields erreicht indem ich den E-Modul bei Erwärmung ändere und aufheize.
Habe dann mit *MAP SOLUTION versucht die Spannungen zu übertragen was aber nicht wirklich funktioniert. Vermutlich da beim neuen Bauteil die Knoten andere Bezeichnungen aufweisen.
Wie ist es möglich diese Spannungen zu übertragen? bzw gibt es noch andere Methoden eine Nachbearbeitung zu erzeugen?
Soweit ich nun rausgefunden habe sollte es über *INITIAL CONDITIONS, TYPE=STRESS,USER und *SIGINI funktionieren jedoch kenne ich mich dabei nicht aus. Habe ein einfaches Testmodell versucht mit *INITIAL CONDITIONS zu belasten jedoch ohne Erfolg.
Nachbearbeitet wird das Bauteil durch drehen. Dadurch wird die Geometrie etwas kleiner. Der Prozess selbst ist dabei nicht wichtig sondern nur das eben danach die Abmaße anders sind.
Kann man diese Subroutine auch irgendwie anders erstellen außer mit Fortran?
[Diese Nachricht wurde von Herbertert am 18. Nov. 2013 editiert.]
Also habe jetzt schon mal das Problem mit dem *INITIAL CONDITIONS gelöst durch rechtsklick auf das Model, -> Edit Attributes -> Do not use parts and assemblies in input files. Dadurch funktioniert dieser Befahl mal grundsätzlich im Test.
Nun muss ich herrausfinden wie ich nun die Subroutine schreibe bzw wie ich meine Spannungen richtig Übertrage.