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Hallo zusammen,

ich habe zwei Probleme bei einer sequentiell gekoppelten thermo-mechanischen Simulation.

1) In der mechanischen Simulation lese ich die Temperaturdaten der vorangegangenen thermischen Simulation ein. Die mechanische Simulation läuft jedoch nur durch, wenn ich initial conditions für die temperatur vorgebe. Warum ist das nötig? Mit dem einlesen der Daten aus dem temperatur.odb-File sollte ich doch keine Anfangsbedingungen mehr benötigen? Wenn ich sie nicht vorgebe bekomme ich folgende Fehlermeldung: "The executable C:\SIMULIA\Abaqus\6.10-1\exec\standard.exe aborted with system error code 144" (zu dem ich leider keine Informationen finden konnte).

2) Wenn ich rein elastisch rechne läuft die Simulation ebenfalls durch, wenn ich aber auch plastisch rechne bricht die Simulation ab mit Fehlermeldungen wie: "Too many attempts made for this increment" oder die erforderliche Inkrementgröße ist kleiner als das festgelegte Minimum, je nachdem ob ich die Inkrementgröße verkleinere oder die Iterationszahl heraufsetze. Dieses Problem hängt vielleicht mit dem ersten zusammen...

Sind bei jemandem hier diese Probleme auch schon aufgetreten und sie/er erinnert sich noch daran? Ich komme an diesem Punkt einfach nicht weiter.

Besten Dank

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Hi,

als Ergänzung hier die warning-Meldung aus dem dat-File. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen, ich stecke etwas fest:

***WARNING: THE OPTION *TEMPERATURE IS USED BUT THE OPTION *INITIAL
            CONDITIONS,TYPE=TEMPERATURE IS NOT. THE INITIAL TEMPERATURE VALUES
            ARE ASSUMED TO BE ZERO.

Es klappt dann, wenn ich die Initial Conditions für Temperature einfüge, aber das sollte ja überflüssig sein, wenn ich Temperaturdaten als Predefined Field einlese? Oder muss man die Initial Conditions bei neueren Abaqus Versionen nun ins Inputfile mit aufnehmen??

Außerdem hab ich noch diese Warnung erhalten:
***WARNING: DENSITY HAS BEEN DEFINED AS A FUNCTION OF TEMPERATURE AND/OR FIELD
            VARIABLES. FOR ALL ELEMENTS EXCEPT ACOUSTIC, HEAT TRANSFER,
            COUPLED TEMPERATURE-DISPLACEMENT AND COUPLED THERMAL-ELECTRICAL
            ELEMENTS THE DENSITY IS A FUNCTION OF THE INITIAL VALUES OF
            TEMPERATURE AND FIELD VARIABLES. IT WILL NOT BE UPDATED IF
            TEMPERATURES AND FIELD VARIABLES CHANGE DURING THE ANALYSIS.

Hat jemand vielleicht schon mal diese Problem gehabt und kann mir hier weiterhelfen?

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Die Daten des "nullten" Inkrementes von Step 1 werden nicht aus der thermischen Simulation gelesen. Du musst sie explizit in der mechanischen vorgeben. Wenn Du in Kelvin rechnest, kann das Weglassen schnell fatal sein, da die spannungsfreie Referenzkonfiguration dann bei 0 K vorliegt.

Zitat:

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***WARNING: DENSITY HAS BEEN DEFINED AS A FUNCTION OF TEMPERATURE AND/OR FIELD
             VARIABLES. FOR ALL ELEMENTS EXCEPT ACOUSTIC, HEAT TRANSFER,
             COUPLED TEMPERATURE-DISPLACEMENT AND COUPLED THERMAL-ELECTRICAL
             ELEMENTS THE DENSITY IS A FUNCTION OF THE INITIAL VALUES OF
             TEMPERATURE AND FIELD VARIABLES. IT WILL NOT BE UPDATED IF
             TEMPERATURES AND FIELD VARIABLES CHANGE DURING THE ANALYSIS.

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Es besagt eben nur: Nicht alle (von Dir genutzten Elemente) unterstützen die temperaturabhängige Dichte.

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Hallo,

danke für Deine Hilfe, das erklärt auch die Erscheinung meiner Ergebnisse, insbesondere die des ersten Elements.
Die Werte können aber nicht einfach in meiner ersten Stepdefinition vorgegeben werden, oder? Muss ich sie in meiner Subroutine für den ersten Step und das erste Inkrement setzen, um sie dann über der gesamten Steplänge aktiv zu haben?

Viele Grüße

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