Autor
|
Thema: Manuelles Remeshing (1443 mal gelesen)
|
Johnny2 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 24.05.2013
|
erstellt am: 21. Jun. 2013 20:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich habe eine Scheibe mit einer Bohrung, wovon letztere gemäß der Wirkung eines Bolzen über eine Hälfte per BC fest eingespannt ist. Auf die Scheibe greift nun ein Moment an. Die Scheibe ist in Hex gemesht, leider führt die Torsion zu einer starken Verzerrung des Mesh. Gibt es eine Möglichkeit das nachträglich anzupassen und erneut zu simulieren á la händischem remeshing oder muss ich auf ein tet mesh umsteigen? Vielen Dank Gruß [Diese Nachricht wurde von Johnny2 am 21. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hoogie Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 29.09.2008
|
erstellt am: 22. Jun. 2013 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnny2
Was meinst du mit stark verzerrt? Passt das denn zu den Spannungen bei nicht-verzerrter Darstellung? Sind die an der Oberfläche deiner (nehme ich mal an: nicht mittig positionierten, und damit auf Lochleibung belasteten) Bohrung realistisch? Rechnest du linear-elastisch oder elastisch-plastisch? Wenn die Spannungen an den Elementen deiner BCs realistisch sind, wie groß sind die Gradienten zwischen den Elementen? Abgesehen davon: Was spricht gegen Neuvernetzung mit erhöhter Saatknotendichte (Mesh-Modul) oder (wie du sagtest) remeshing einer bestimmten Region ((Mesh-Modul)? Und warum sollte mit einem Tet-Mesh alles besser werden? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
|
erstellt am: 22. Jun. 2013 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnny2
|
Johnny2 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 24.05.2013
|
erstellt am: 22. Jun. 2013 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das mesh erscheint mir nach dem Job unbrauchbar weil die Elemente verzerrt sind. Was meinst du mit Spannungen bei nicht verzerrter Darstellung (ist doch mesh abhängig)? Rechne linear elatisch. Wie lasse ich mir die Gradienten anzeigen? Das Problem tritt auch bei erhöhter Saatknotendichte auf. Geht remeshing nicht nur mit tet oder wie kann ich das mesh vom job wieder in das Assembly einspeisen? Tet hatte ich nur wegen der remeshing rules angedacht. Die Flächenpressung stimmt meiner Meinung nach nicht. Sie ist an den Rändern und nicht in der Mitte am höchsten. Jemand eine Idee wie man so etwas modellieren kann? [Diese Nachricht wurde von Johnny2 am 22. Jun. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hoogie Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 29.09.2008
|
erstellt am: 23. Jun. 2013 02:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnny2
Dass Elemente unter Spannungen Dehnungen erfahren, also ggf. verzerrt werden, ist ja Sinn der Sache. Abaqus skaliert die Knotenverschiebungen um einen Fator hoch, dabei kann auch was schief gehen, so dass das Nezt aussiert wie durch den Mixer gedreht, und man erkennt nix mehr, meinst du das? Deshalb würde ich auf Darstellung der Spannungen ohne Verschiebung umschalten, und mir die Werte an den BCs ansehen (Plot Contours on Undeformed Shape, oder: Knopf mit buntem Winkel ohne krumme Kanten) Dein Moment durch den Abstand zur Bohrung sollte eine Kraft ergeben. Diese Kraft durch die projizierte Kontaktfläche der Bohrung sollte dem mittleren Wert der Spannugen an den BC-Knoten entprechen, wenn das Teil so aussieht, wie ich glaube. Hohe Gradiente erkennst du daran, das die Farbgebung an den Element- kanten drastisch wechselt. Dann würde ich nach den Verschiebungen der Knoten schauen (Result>FieldOutput>U). Da kannst du in Zahlen ablesen, was derzeit so scheinbar übertrieben zerfetzt aussieht. Die BCs an der Bohrung würde ich so anlegen: zylindrisches Coord in die Bohrungsmitte, und dann nur radial festhalten, das entspräche einem reibungsfreien Kontakt. Remeshing geht glaub ich nur bei bottom-up Mesh, aber was bringt dir das, wenn du genauso gut dichter neu vernetzen kannst? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Duales Studium Ingenieurwesen Elektrotechnik Fachrichtung Technische Informatik - Fulda 2024 | Das sind wir: Zusammen arbeiten, zusammen wachsen, zusammen Neues schaffen: EDAG verbindet Mensch und Zukunft - hier teilen Unternehmen und Mitarbeitende die gleiche Vision. Auf hohem Niveau gehst du bei uns deinen eigenen Karriereweg, national oder international. Wir setzen auch in Zukunft auf unsere qualifizierten Kolleginnen und Kollegen. Wir unterstützen dich dabei, dein Potential voll zu entfalten.... | Anzeige ansehen | Elektrotechnik, Elektronik |
|
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
|
erstellt am: 24. Jun. 2013 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Johnny2
|