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Hallo,

ich versuche ein Bauteil mit dem CDP-Model nachzurechnen. Ich verstehe dabei den Einfluss des Viscosity Parameters nicht. Wozu ist der da? was macht der? Also aus den Handbuch hatte ich das so verstanden, dass damit die Konvergenz beeinflusst wird. Ein Wert von Null kann ich nicht einsetzen, da dann die Berechnung abgebrochen wird. Setze ich den Wert von 0,001 auf 0,01 erhöht sich die Traglast um 500 kN (von 900 auf 1400 kN). Hat jemand eine Erklärung dafür? und Wie finde ich "den" richtigen Wert?
Vielen Dank

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Evtl. geht der energetische Beitrag zu ALLCD und man kann es ins Verhältnis setzen zu ALLIE.

Generell würde ich aber trotzdem den Wert schrittweise soweit herabzusetzen, bis sich das Ergebnis nicht mehr signifikant ändert.

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Hast du Versagenswerte deines realen Bauteils aus einem Versuch?

Ich rechne mit einem Wert von 1E-08 und habe damit gute und auch meistens konvergierende Ergebnisse erreicht.

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Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich habe Ergebnisse aus einem Versuch. Dort konnten 1400 kN erreicht werden. Leider komme ich nicht auf diesen Wert. Und je kleiner ich den Viscisity Parameter wähle, desto kleiner wird ja auch meine Traglast .

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Dann würde ich vermuten, dass die Materialeingabewerte nicht korrekt sind. Hast du Ergebnisse von den versuchsbegleitenden Materialversuchen vorliegen?

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Mhh..., ja das habe ich auch immer gedacht und diese schon mehrfach kontrolliert. Denke nicht, das es daran liegt. Bei einem anderen Bauteil hatte ich damit nämlich recht gute Ergebnisse. Kann natürlich auch Zufall gewesen sein. Die sicherlich hilfreiche .inp kann ich leider erst morgen schicken.
Sonst noch eine Idee?

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Job-27.txt

so hier mal die Datei. Vielleicht findet ja jemand die Ursache für das Problem?? Ich bin ziemlich ratlos.

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Mal eine blöde Frage: Du rechnest verschiebungsgesteuert und nutzt Symmetrie aus. Hast du für die Ermittlung der gesamten Versagenslast des "Versuchs" die Versagenslast deiner Abaqusrechnung mit 2 multipliziert und bist dann auf 900 bzw. 1400 kN gekommen?

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Ich finde das ist keine blöde Frage.
Nun, im Versuch wird auf beiden Seiten die Last gemessen und einzeln ausgegeben. Ich vergleiche das dann mit der Last, die ich auf der einen Seite heraus bekomme. Also beides mal nur einfache Last.

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ok, schade ;-)
Was versagt denn, die Lasteinleitung, die Bewehrung, der Beton? Sind die Zugfestigkeit von circa 2 MPa und Druckfestigkeit von 26 MPa durch Probekörper ermittelte Werte?
Und was ist das für ein Baustahl, bei dem bei 300 MPA plastische Dehnungen beginnen und der erst bei 680 MPa versagt?

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Soweit ich das Überblicke handelt es sich um Betonversagen. Die Kennwerte sind aus den Betonversuchen. Bei dem Bewehrungsstahl handelt es sich um einen BST 420/500 RU mit einer Zugfestgkeit beta_z=720 N/mm² (also sogar noch etwas mehr als angegeben).

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Aber das eigentliche Problem bleibt: Die Bruchlast, die im Versuch herauskommt ist immer etwa doppelt so groß, wie die, die bei der Berechnung herauskommt. Hat jemand eine Idee was ich noch überprüfen könnte? Bin für alles dankbar.

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Kommst du mit deiner Last-Verschiebungskurve in den Nachbruchbereich?
Und eventuell würde ich andere Elemente ausprobieren. Ich persönlich habe mit C3D8i gute Erfahrungen gemacht. C3D20 benötigen zwar mehr Rechnerkapazität, konvergierten bei mir aber meist bei nichtlinearen Simulationen unbewehrten Betons...und bei beiden Elementen könntest du ja deine Netzfeinheit reduzieren gegenüber deinem C3D8R-Netz.
Außerdem kannst du ja eine weitere Symmetrieebene ausnutzen. 

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C3D20-Elemente habe ich auch schon ausprobiert. Ein feineres Netz hatte sich auch positiv ausgewirkt. Trotzdem komme ich noch nicht an die Bruchlast heran.  Werde da aber noch ein paar weitere Test durchführen.

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Hallo noch mal,
Mal eine blöde Frage: In welcher Einheit werden die Dehnungen angegeben / ausgegeben? Habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass es nicht mm sondern % sein sollen. Ich hatte diese immer als absolut Werte angegeben, also statt 5 promill 0,005.
Grosse Verwirrung.

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