Nun ja, durch die Theorie versteht man aber, was der Solver kann und wie man ihn darum bittet, das zu tun was man möchte.
Die Qualität der Lösung hängt ungemein vom Wissen des Nutzers aus. Das bitte nie vergessen. Nur bunte Bilder sind häufiger nur Schein und weniger Sein.
Zu NLGOEM (geometrisch nichtlinear): Wenn man Vorgänge simuliert, die Verformungen bewirken welche groß im Vergleich zu den Abmessungen des Gesamtsystems sind, dann muss berücksichtigt werden, dass sich zum Beispiel die Positionen der Lasten im Verlauf der Rechnung ändern.
Andere Nichtlinearitäten entstehen zB durch Kontaktformulierungen oder MPCs.
Der lineare Fall geht davon aus, dass die Verformungen verschwindend gering sind verglichen mit den Hauptabmessungen. Das kann bereits Fehler und Näherungen beinhalten, die alleine durch die zugrunde gelegte Theorie verursacht werden. (Stichwort: Theorie Nullter Ordnung)
Bei nichtlinearen Materialmodellen muss die Lösung durch nichtlineare Spannungs- Verzerrungsbeziehungen iteriert werden. Je nach Stärke der Nichtlinearität muss das zur Iteration herandgezogene Recheninkrement klein gewählt werden, damit das Inkrement auch zu einer Lösung kommt.
Hierzu sollte man wirklich das Manual studieren.
mfg NxxN
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== Dingsen ==
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