Hallo,
ich rechne zur Zeit einfache Modelle mit einfachen Lastfällen. Dabei benötige ich jedoch sehr viele Elemente. Elementtyp ist Tetraeder quadratisch (c3d10). Dabei habe ich ich die Last über den Coupling Befehl aufgebracht.
Für die Rechnung mit Axialer Belastung funktioniert dabei der Kinematic Coupling mit dem Iterativen Solver. Hier läuft ein Modell mit 2millionen Elementen reibungslos innerhalb von 2 Stunden durch.
System dabei ist ein
i7@3,4Ghz Quadcore mit
32gb Ram.
win7 64bit
Abaqus 6.11.
Für die Berechnung mit Biegemoment sieht das Ergebnis mit dem Coupling Type "Continuum distributing" allerdings besser aus. Damit funtkioniert aber der Iterative Solver nicht mehr. Nutze ich nun den Direct Solver sieht man im Task Manager in der ersten halben Stunde wie sich der RAM auf Maximum füllt und ca 10 Minuten die CPUs voll ausgelastet sind. Danach sinkt die CPU Auslastung auf unter 10% und der RAM bleibt voll. Habe die Rechnung mal über Nacht weiterlaufen lassen, gebracht hat das aber nichts. Morgens das gleiche Bild: RAM voll CPUs nicht ausgelastet. Abaqus schreibt während der Rechnung eine stt Datei, die ca 4gb groß ist.
Der verfügbare Festplattenspeicher vom Arbeitsverzeichnis sollte mit 400gb auch reichen.
Jetzt meine Frage: Macht es Sinn der Rechnung noch mehr Zeit zu geben oder müssen zwangsläufig weniger Elemente genutzt werden(mit 500000 läuft die Rechnung durch), da der Speicher für den direct Solver zu klein ist? Was macht Abaqus wenn der Speicher voll ist, sich sonst aber nicht viel tut? Oder sollte ich doch das Kinemativ Coupling nutzen?
Gruß und Danke für Antworten
Karl
EDIT: Ok also 1,6mio Elemente sind jetzt mit dem direct solver in knapp 4Stunden durchgelaufen. Für 2mio sind dann wahrscheinlich/scheinbar ein vielfaches davon nötig...
[Diese Nachricht wurde von Bobbycartuner am 28. Nov. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Bobbycartuner am 28. Nov. 2012 editiert.]
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