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  Temperaturanalyse. Ergebnis stimmt nicht!!!

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Autor Thema:  Temperaturanalyse. Ergebnis stimmt nicht!!! (1263 mal gelesen)
Rosteck
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Beiträge: 10
Registriert: 14.03.2012

erstellt am: 13. Nov. 2012 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,
ich habe eine kleines Problem und zwar ich glaube mein Ergebnis stimmt nicht. Ich weiß auch nicht wo der Fehler sein könnte. Es wäre sehr nett wenn mir jemand helfen könnte.

INP zum herunterladen: http://dl.dropbox.com/u/87065654/Abaqus/inp.rar
ODB zum herunterladen: http://dl.dropbox.com/u/87065654/Abaqus/ODB.rar

Aufgabestellung: Simulation eines Abkühlungsvorganges (von 856°C auf 25°C). Abgekühlt wird ein Verbundkörper, bei dem alle verbauten Werkstoffe temperaturabhängige mechanische Kennwerte aufweisen (E-Modul, Querkontraktion, Wärmeausd.). Als Ergebnis wird ein Verlauf der Spannungen und Dehnungen über die Zeit bzw. Temperatur verlang. Ein Plot des ODB field outputs an den am meisten betroffenen Stellen zeigt, dass die Spannungen sich erst nach 4000 Sekunden anfangen auszubilden. Das kann rein logisch nicht sein. Außerdem weist der E-Modul eines Werkstoffes einen Sprung nach überschreiten einer gewissen Temperatur. Im Plot ist der Einfluss dieser Größe nicht wiedergespiegelt.

Vielen Dank für jede Hilfe

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Goldstein
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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 15. Nov. 2012 07:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rosteck 10 Unities + Antwort hilfreich

Zunächst einmal rechnest Du streng genommen keinen Abkühlvorgang. Vielmehr wird die Temperatur global über einen Zeitraum von etwa 8000 von 865C auf 25C linear heruntergefahren. Spannungen können sich demnach nur durch Unterschiede in den TAKs aufbauen. Beim Überfliegen der Werte hatte ich den Eindruck, dass bei etwa 4000s sich größere Änderungen einstellen. Evtl. ist hier ein Glasüergangspunkt o.ä.. Deine Rechnung könnte also korrekt sein.

Wichtig: Abaqus interpretiert die EXPANSIONS (TAK) als Absolutwerte. Inkrementelle Werte sind umzurechnen, sonst wirds falsch.

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Rosteck
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Student


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Beiträge: 10
Registriert: 14.03.2012

erstellt am: 15. Nov. 2012 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die Antwort!
Goldstein kannst du mir bitte kurz erklären was du unter Inkrementellen Werten meinst? Habe ich meine TAK-Werte als Absolutwerte definiert? Könntest Du dir bitte die Spannungen noch ein Mal anschauen? Nämlich, die Spannungen bilden sich erst ab ca. t=4000s. Bis dorthin sind die 0. Sehr seltsam, würde ich mal sagen.
Danke im Voraus!

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Goldstein
Mitglied



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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 15. Nov. 2012 13:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rosteck 10 Unities + Antwort hilfreich

Zum Thema EXPANSION: s. Handbuch 26.1.2.Thermal Expansion
Thermal expansion effects are defined as total expansion from a reference temperature !! Lesen !

Bei Deinem Input File fällt auf:
1) Die Struktur ist nicht statisch bestimmt gelagert (nur Zsymm) --> Solver problems
2) Du hast Drucklasten und rechnest geometrisch linear (NLGEOM anwerfen!)
3) Die Zeitinkremetierung läuft exponentiell. Dh. man benötigt 21 Inkremente für die ersten 2000s und 1 Inkrement für die letzten 2000s. Dann brauchts Du dich nicht wundern, dass vom vorletzten zum Letzten Inkrement am meisten passiert, dieses ist schließlich mit Abstand am längsten.

Die Spannung ist übrigens zu keiner Zeit verschwindend. Sieht also gar nicht mal so schlecht aus für den Anfang

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Rosteck
Mitglied
Student


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Beiträge: 10
Registriert: 14.03.2012

erstellt am: 28. Nov. 2012 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke!

Können Sie mir bitte noch sagen wie man die Zeitinkrementierung von expotentiell auf linear ändert?

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 28. Nov. 2012 22:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rosteck 10 Unities + Antwort hilfreich

Definiere eine "max. Increment Size".
In der .inp ist das in der Datenzeile bei *Static der letzte Eintrag.
In CAE ist das in den Einstellungen für den Step.

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