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  Elementanzahl erhöhen bis Ergebnis konvergiert?

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Autor Thema:  Elementanzahl erhöhen bis Ergebnis konvergiert? (2079 mal gelesen)
AnnekeN
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Studentin


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Beiträge: 16
Registriert: 08.10.2012

erstellt am: 07. Nov. 2012 19:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Diagramm_S11.pdf

 
Hallo,

ich rechne an einem simplen 4-Punkt-Biegebalken. Da kann man das Ergebnis der Spannung auf der Zugseite noch wunderbar auf den Zettel nachrechnen. Welches auch mit dem Ergebnis der Simulationen mit Elementtyp C3D8I übereinstimmt.
Jetzt kann ich C3D8I aber nicht mehr nutzen, da ich das Ergebnis als Predefined Field für ein explicites Modell mappen will.
Laut Handbuch stehen mir deshalb nur die Elementtypen C3D8 und C3D8R zur Verfügung.
Die einzige sinnvolle Symmetrie habe ich schon ausgenutzt.
Bis jetzt habe ich folgende Simulationen gerechnet (Diagramm siehe Anhang):
Job    ELE-Typ  ELE-Number    Load F  S11 max
------------------------------------------------------------------
Job 1  C3D8R    547,404        50.6    891.1
Job 2  C3D8I      547,404        50.6    962.4
Job 3  C3D8      547,404        50.6    932.5
Job 4  C3D8R    1,000,960      50.6    904.5
Job 5  C3D8I      1,000,960      50.6    962.5
Job 6  C3D8      1,000,960      50.6    938.3
Job 7  C3D8R    1,940,000      50.6    916.1
Job 8  C3D8I      1,940,000      50.6    962.5
Job 9  C3D8      1,940,000      50.6    rechnet gerade

Eigentlich würde ich jetzt weiter die Elementanzahl zwischen den Auflagen verdoppeln, bis ich eine Spannung von 962 MPa erreiche. Leider ist die Rechenleistung hier am Institut jedoch sehr begrenzt (4 Tage jeweils für die Jobs 7-9).
Außerdem finde ich fast 2 Mio. Elemente für einen 25 mm x 2 mm x 0.4 mm kleinen Balken (incl. Symmetrie) sehr viel.
Ich nutze nur Elemente mit gleicher Kantenlänge zwischen den Auflagern, da im expliciten Modell Bruch implementiert ist.

Irgendwelche Vorschläge wie ich die Simualtion effektiver gestalten kann? Auch an einer Begründung warum C3D8I mit weniger Elementen schon konvergiert wäre ich interessiert.
Vielen Dank im Voraus!!!!
Anneke

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Goldstein
Mitglied



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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 07. Nov. 2012 19:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für AnnekeN 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Begründung hab ich Dir mal rausgesucht

Incompatible mode elements
Incompatible mode elements (CPS4I, CPE4I, CAX4I, CPEG4I, and C3D8I and the corresponding hybrid elements) are first-order elements that are enhanced by incompatible modes to improve their bending behavior; all of these elements are available in Abaqus/Standard and only element C3D8I is available in Abaqus/Explicit.

In addition to the standard displacement degrees of freedom, incompatible deformation modes are added internally to the elements. The primary effect of these modes is to eliminate the parasitic shear stresses that cause the response of the regular first-order displacement elements to be too stiff in bending. In addition, these modes eliminate the artificial stiffening due to Poisson's effect in bending (which is manifested in regular displacement elements by a linear variation of the stress perpendicular to the bending direction). In the nonhybrid elements—except for the plane stress element, CPS4I—additional incompatible modes are added to prevent locking of the elements with approximately incompressible material behavior. For fully incompressible material behavior the corresponding hybrid elements must be used.

Because of the added internal degrees of freedom due to the incompatible modes (4 for CPS4I; 5 for CPE4I, CAX4I, and CPEG4I; and 13 for C3D8I), these elements are somewhat more expensive than the regular first-order displacement elements; however, they are significantly more economical than second-order elements. The incompatible mode elements use full integration and, thus, have no hourglass modes.

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