Hallo,
ich rechne an einem simplen 4-Punkt-Biegebalken. Da kann man das Ergebnis der Spannung auf der Zugseite noch wunderbar auf den Zettel nachrechnen. Welches auch mit dem Ergebnis der Simulationen mit Elementtyp C3D8I übereinstimmt.
Jetzt kann ich C3D8I aber nicht mehr nutzen, da ich das Ergebnis als Predefined Field für ein explicites Modell mappen will.
Laut Handbuch stehen mir deshalb nur die Elementtypen C3D8 und C3D8R zur Verfügung.
Die einzige sinnvolle Symmetrie habe ich schon ausgenutzt.
Bis jetzt habe ich folgende Simulationen gerechnet (Diagramm siehe Anhang):
Job ELE-Typ ELE-Number Load F S11 max
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Job 1 C3D8R 547,404 50.6 891.1
Job 2 C3D8I 547,404 50.6 962.4
Job 3 C3D8 547,404 50.6 932.5
Job 4 C3D8R 1,000,960 50.6 904.5
Job 5 C3D8I 1,000,960 50.6 962.5
Job 6 C3D8 1,000,960 50.6 938.3
Job 7 C3D8R 1,940,000 50.6 916.1
Job 8 C3D8I 1,940,000 50.6 962.5
Job 9 C3D8 1,940,000 50.6 rechnet gerade
Eigentlich würde ich jetzt weiter die Elementanzahl zwischen den Auflagen verdoppeln, bis ich eine Spannung von 962 MPa erreiche. Leider ist die Rechenleistung hier am Institut jedoch sehr begrenzt (4 Tage jeweils für die Jobs 7-9).
Außerdem finde ich fast 2 Mio. Elemente für einen 25 mm x 2 mm x 0.4 mm kleinen Balken (incl. Symmetrie) sehr viel.
Ich nutze nur Elemente mit gleicher Kantenlänge zwischen den Auflagern, da im expliciten Modell Bruch implementiert ist.
Irgendwelche Vorschläge wie ich die Simualtion effektiver gestalten kann? Auch an einer Begründung warum C3D8I mit weniger Elementen schon konvergiert wäre ich interessiert.
Vielen Dank im Voraus!!!!
Anneke
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