Hallo Zusammen,
ich verforme eine Dichtung (Mooney Rivlin Material) in einem statischen Step und rege sie danach in einem dynamischen direkten Step mit Oberflächendrücken an.
Wenn ich den Reibungskoeefizienten variiere, kriege ich unphysikalische Resultate. Ich betrachte die Antwort eines Knotens auf der Oberfläche der Dichtung:
Wenn ich den Reibungskoeffizient stetig erhöhe, ist die Antwort alles andere als stetig.
Obwohl der Fall fric=0.000001 dem Fall mit fric=0.0 sehr ähnlich sein sollte, ist dies nicht so. Es ist eher so, dass sich alle Fälle mit fric ungleich 0.0 sehr ähnlich sehen - unter diesen Fällen gibt es kaum eine Sensitivität des Reibungskoeffizienten. Es verhält sich, wie ein An/Aus Schalter sobald fric!=0.0, anstelle dem stetigen Verhalten das zu erwarten ist.
Mit Nastran funktioniert das korrekt: Durch das kontinueierliche Erhöhen von fric geht die Lösung stetig von fric=0.0 über bis hin zum "glued contact" für hohe Reibungskoeffizienten.
Wie kann so ein Verhalten zustande kommen?
Ich benutze nodetosurface, smallsliding, NLGEOM, contact pairs.
Ich habe schon alle möglichen Parameter variiert, von Taumax über elastic slip bis hin zu hcrit. Ich schaffe es einfach nicht, dass der Reibungskoeefizient ein physikalisch logischen Einfluss auf die Simulation hat.
Kann mir irgendjemand helfen? Ich dreh langsam durch ((
Schon einmal vielen Dank!
LG,
Andy
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP