Also theoretisch benötigst du eine Spannungs-Dehnungs-Beziehung aus einem Versuch, zumindest wenn du einen Versuch nachfahren möchtest. Dann gibst du einen elastischen Bereich an, der über den E-Modul und die Querkontraktionszahl bestimmt wird. Soll auch der Fließbereich des Stahls betrachtet werden, muss dieser Bereich mit "Plasticity" zusätzlich angegeben werden. In Abhängigkeit der Spannung kannst du dort die plastischen Dehnungen angeben. Plastisch insofern, dass du von der eigentliche Dehnung den elastischen Anteil rausrechnest. Ohne Schädigung des Materials ist das der Anteil gem. Hookschem Gestz: also epsilon_pl = epsilon - sigma/EModul.
Dann ist noch darauf zu achten, dass Abaqus mit wahren Spannungen und Dehnungen rechnet. Das Abaqushandbuch gibt dazu das Vorgehen an, sonst eben noch mal kurz melden!
Viel Erfolg
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