Nein, aber ich glaube ich hab die Lösung des Problems:
In Job-1 rechne ich ja mit einer Kraft (z. B. 2 kN). Nach dem Job lese ich dann die Verschiebung u des Kraftangriffspunktes aus (meinetwegen 2mm).
In Job-2 gebe ich dann diese Verschiebung vor, und nicht mehr die Kraft.
Meine Theorie ist nun, dass Abaqus bei Job-1 die Kraft inkrementweise erhöht (also z. B. 0.5, 1.0, 1.5 und 2.0 kN), bei Job-2 aber die Verschiebung (hier dann 0.5, 1.0, 1.5 und 2.0 mm). Damit betrachte ich aber unterschiedliche "Zeitpunkte", was zu den beschriebenen Abweichungen führt. Am Ende ist der Unterschied dann aber wieder sehr klein, da auch im Kraft-Verschiebungs-Verlauf wieder der gleiche Zeitpunkt erreicht ist. Klingt das plausibel?
Versuche jetzt das Problem dadurch zu lösen, dass ich verschiedene Steps einbaue und diese an Stelle der Inkremente auslese.
Nachtrag: Hat so funktioniert. Problem war wirklich, dass ich im Prinzip einmal die Kraft und einmal die Verschiebung inkrementiert habe.
[Diese Nachricht wurde von Schwarzwind am 29. Mai. 2012 editiert.]
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