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Hallo!

Ich habe zur Zeit die Aufgabe in dem Programmsystem Abaqus (6.10) einen CPT (Cone Penetration Test) zu modellieren!

Details zum CPT:
Eine Sonde wird mit ca. 2m/s in den Boden gedrückt. Dabei besteht die Sonde aus einer Reihe von zylindrischen Sondierstangen an deren Ende sich die Sondierspitze, bestehend aus einem Kegel und einem zylindrischen Schaft mit Reibungshülse, befindet.

Bisher habe ich keine Erfahrungen mit Abaqus machen können.

Ich habe die Geometrie Achsen-symmetrisch eingegeben und eine Sonde modelliert, die der CPT-Sonde entspricht.

Mein Problem liegt nun in folgenden Punkten:

1. Berücksichtigung der großen Verformungen (NLgeom ist bereits aktiviert). In diesem Zusammenhang habe ich etwas über ein Remeshing gelesen, allerdings bin ich mir nicht im klaren darüber unter welchen Umständen Abaqus diese auch durchführt.

2. Kontaktmodellierung zwischen Sonde und Boden (Sand).

Ich hoffe Ihr könnte mir dahingehend irgendwie weiterhelfen, da ich nicht mehr weiß was ich noch wie Einstellen soll um überhaupt mal eine Lösung zu bekommen.

Vielleicht hat jemand von euch schon mal mit einem ähnlichen Problem zu tun gehabt und wäre bereit seine Erfahrungen mitzuteilen.

Vielen Dank!

mfg
Christian 

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Die Frage ist doch warum deine Rechnung nicht klappt. Ohne diese Info kann man schlecht Tipps geben wie man es besser macht.

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Die häufigste Fehlermeldung ist: "Error in job Job-1: Too many attempts made for this increment"

Allerdings liegt mein Hauptproblem eventuell in der grundsätzlichen Kontaktmodellierung bzw. der Berücksichtigung solcher Verdrängungsprozesse.

Wie mit welcher Kontaktformulierung würdest du dieses Problem beschreiben?

bzw.

Wie bekomme ich Abaqus dazu einen Verdrängungsprozess korrekt abzubilden?

Vielen dank schon mal für die Antwort!

mfg
Christian

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Wenn du wirklich Material verdrängen möchtest, dann ist das nicht so einfach. Mit normalen Ansätzen wirst du nur das Material (=Netz) deformieren können, es aber nicht zerteilen. Hierfür müsstest du entweder mit Schädigungsmechanismen arbeiten oder (besser) den Boden über CEL modellieren. Dann hätte er einen Ansatz über Euler-Elemente und du könntest das Material auftrennen und verdrängen. Trivial ist das aber nicht.

Example Problems Manual 2.3 Eulerian analyses
Users Manual 14. Eulerian Analysis

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Hallo!

Zunächst würde ich die exakte Abbildung der Verdrängung des Bodens ignorieren.
Eine Deformierung des Netzes würde vorerst ausreichen.

Leider bekomme ich aber schon diesen Schritt nicht hin!
Sobald die Verformungen ein bisschen größer als ein paar mm sind liefert er mir kein Ergebnis mehr.

Deshalb die Frage:
Wie kann ich es schaffen, dass sich das Netz bei großen Verformungen deformiert?

Und:
Wie würdet ihr die dafür geeigneten Kontakte formulieren?

Ich danke euch für eure Hilfe!

mfg
Christian

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Keiner ein paar Tipps für mich?

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