Hallo,
im Abaqus 6.11 Analysis Users Manual unter 6.1.1 steht doch geschrieben, dass bis zum Reibwert von 0.2 auch mit Symmetrischen Matrizen gerechnet werden kann (+ die dort besagten zusätzlichen Gleichungen, wie sie in der Unsymmetrischen Matrix auftauchen würden).
Das Modell ist ein static general Modell, bei dem ein Bauteil auf ein anderes fixiertes gedrückt wird. Zwischen den Bauteilen ist ein Surface-To-Surface Kontakt definiert mit den Int-Properties Tangential-Behaviour mit einem Reibert µ.
Nun habe ich das Glück mit verschiedenen Reibwerten auf der GPU statt CPU zu rechnen. Für den GPU Solver ist es zwingend erforderlich die Symmetric Matrix Storage zu wählen (so habe ich es auch im Step angewählt). Wenn ich aber nun den Reibwert über 0.2 (z.B. 0.3, 0.4 usw.) setze, rechnet er mir immernoch auf der GPU weiter. Bei gleichen Modell bleiben die DOF natürlich gleich, nur die Wallclock time erhöht sich mit zunehmender Reibung.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
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