Hallo, meine Aufgabe und Problem sehen folgendermaßen aus:
Ich will die Abkühlung eines aus 2 Materialien bestehenden Patches simulieren und mir den inneren Spannungszustand anschauen. Die Abkühlung fängt bei 856°C an und endet bei Raumtemperatur, also 25°C. Als Ergebnis bekomme ich eine seltsame Verformung in die Dickenrichnung, die ich mir nicht erklären kann. Kann mir jemand helfen bisschen Licht ins Dunkel zu bringen?
erstellt am: 16. Mrz. 2012 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Rosteck
Wie ist es denn in der Realität gelagert?
Wenn sich die äußeren Kräfte gegenseitig aufheben und es quasi ohne Lagerung rechnen soll: Eine Ecke in allen Translationen fixieren und dann entweder a) die freien Rotationen mit ein paar sehr schwachen Federn verhindern b) Stabilisierung im Step-Menü einschalten. Hier erstmal die default-Einstellungen verwenden und im Postprocessing kontrollieren, dass die Stabilisierungsenergie sehr klein gegenüber der inneren Energie ist.
Hallo liebe FEM-Gurus, im Rahmen einer Studienarbeit versuche ich die Abkühlung eines elektronischen Bauteils zu simulieren. Das Model ist fertig und die Berechnung läuft auch einwandfrei. Dennoch habe ich ein paar Fragen: 1) Wie gibt man in ABAQUS den temperaturabhängigen E-Modul ein? (Tabelle bei Edit Material mit der Einstellung Use temperature-dependet dat?) 2) Bei einem der verbauten Materialien kommt es in Laufe der Abkühlung zur Gefügeumwandlung und somit zu Änderung der mechanischen Eigenschaften. Der Werkstoff hat am Anfang isotropes und nach Überschreitung einer gewissen Temperatur isotropes Materialverhalten. Wie weist man die veränderlichen Materialeigenschaften dem gleichen Part zu?