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Thema: Rechenzeit verringern (2999 mal gelesen)
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ich07.89
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erstellt am: 05. Aug. 2011 20:36  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, meine Simulation hat aktuell eine sehr hohe Rechenzeite (größer 20 Tage). Da ich bald meine Bachelor-Thesis abgeben muss, läuft mir die Zeit davon. Welche Möglichkeiten kennt ihr zur deutlichen Rechenzeitverkürzung, außer Ausnutzung von Symmetrie, Netzgröße oder Massenskalierung? Ich arbeite mit einem expliziten Modell, wobei ich mit Elementversagen rechne und Rezoning verwende. Vielen Dank für jede Antwort!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sherman123
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erstellt am: 05. Aug. 2011 20:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89 
Du glaubst doch nicht wirklich, dass es auf so eine Frage eine Antwort gibt, oder? Auf was für einem System rechnest du? Geht der Speicher zu Ende?
Mit Explizit kenne ich mich nicht wirklich gut aus, aber ich nehme mal an, du hast in deinem Modell unter anderem auch Kontakt. Hier können kleine Einstellungen sehr viel Rechenzeit einsparen/kosten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein
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erstellt am: 06. Aug. 2011 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
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M.Seidler
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erstellt am: 06. Aug. 2011 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
evtl. "fliegt" bei Dir was weg oder Konatkte haben sich verhakt! Sind die zwischen Ergebnisse plausiebel? Wieviel Incremente hat der Solver schon berechnet? ------------------
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Gruß Der Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ich07.89
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erstellt am: 06. Aug. 2011 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich habe die Simulation abgebrochen, da sie zu lange dauerte und die zwischenergebnisse nicht ganz plausibel waren. knoten, die im kontakt standen haben sich vom bauteil wegbewegt und sind durch die gegend geflogen. wieso auch immer....  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
M.Seidler
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erstellt am: 06. Aug. 2011 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
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ich07.89
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erstellt am: 06. Aug. 2011 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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M.Seidler
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erstellt am: 06. Aug. 2011 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
Wenn ich das sehe, hast keine Massenscalierung verwendet und deine Steptime ist 0.1s. Lies Dir mal Durch, wann, wie und weshalb man einen expliciten Solver einsetzt. ------------------
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Gruß Der Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ich07.89
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erstellt am: 06. Aug. 2011 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
die massenskalierung führe ich direkt bei den Materialeigenschaften durch. Ich gebe also bspw. als Dichte nicht 7E-9 sondern 7E-5 ein, was einer Skalierung von 10.000 entspräche. So wurde mir das beigebracht. Ich habe den expliziten Solver verwendet, da starke Deformationen entstehen und ich mit Element-Deletion arbeite. -ist das nicht sinnvoll? oder gibt es bessere Möglichkeiten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
M.Seidler
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erstellt am: 06. Aug. 2011 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
Du skalierst Die Masse um den Faktor 10000. Schafst Du es dennoch, dass die kinetische Energie max. 5% der Inneren entspricht? Ich hege Zweifel. ------------------
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Gruß Der Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ich07.89
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erstellt am: 06. Aug. 2011 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Sherman123
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erstellt am: 06. Aug. 2011 21:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
Ist deine Simulation überhaupt dermaßen hoch dynamisch oder dein Modell dermaßen groß, dass ein explizites Rechenmodell von Vorteil ist? Worauf rechnest du? (Workstation, Großrechner, Desktop, Gameboy,...) EDIT: Explicit in Verbindung mit Adaptive Remeshing mit schlecht gewählten Parametern ist schon ein ziemlicher Performancekiller. Sieh dir die Remeshing Rules noch mal genauer an.
EDI2: Es gibt hier im Forum ein paar Threads zum Thema Thermoformen und Blechziehen. Vielleicht findest du auch dort ein paar Anregungen. [Diese Nachricht wurde von Sherman123 am 06. Aug. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine
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erstellt am: 08. Aug. 2011 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ich07.89
Zitat:
Original erstellt von ich07.89:
die massenskalierung führe ich direkt bei den Materialeigenschaften durch. Ich gebe also bspw. als Dichte nicht 7E-9 sondern 7E-5 ein, was einer Skalierung von 10.000 entspräche. So wurde mir das beigebracht.Ich habe den expliziten Solver verwendet, da starke Deformationen entstehen und ich mit Element-Deletion arbeite. -ist das nicht sinnvoll? oder gibt es bessere Möglichkeiten
Wer hat'n dir das so beigebracht? Wenig sinnvoll das so zu machen. Verwende die entsprechende Option zum skalieren der Massenmatrix. So werden die Lasten nicht beeinflusst und der Solver kann den Skalierungsfaktor je nach Elementgröße selbst berechnen. Die anderen Dinge die hier merkwürdig erscheinen wurden ja schon erwähnt... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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