Hallo,
ich beschäftige mich mit einer Modalanalyse und habe um meine Ergebnisse ein wenig zu verifizieren einen runden Stab in ABAQUS simuliert um die Eigenfrequenzen herauszufinden.
Die analytischen Ergebnisse der ersten drei transversalen Schwingungen des Rundstabes liegen bei
f1= 28,7 Hz
f2= 180 Hz
f3= 503 Hz
Wenn ich also mein Modell nun strukturiert vernetze und hexagonale, quadratische, nicht reduzierte Elemente benutze, komme ich wie man in der angehängten ODB Datei sieht auf ca. 26 Eigenformen. Natürlich sind da alle Eigenformen dabei aber trotzdem ist transversale Schwingungen bei
13, 27, 44, 65, 90, 116 Hz die da eigentlich laut analytischer Lösung nichts zu suchen haben.
Benutze ich die falschen Elemente (quadratisch, nicht reduziert , C3D20, strukturiertes Netz)? Oder den falschen Solver (Lanczos)?
Es muss doch bei solch einem "einfacheren" Bauteil möglich sein relativ genau die Eigenfrequenzen zu bestimmen und nicht noch irgendwelche anderen Daten zu bekommen... HELP
Hat das evt. was mit der Dämpfung von Stahl zu tun, die ich nicht berücksichtigt habe? wenn ja - wie kann ich das berücksichtigen und in meinen Materialien eingebene, dass ich z B 5 % Dämpfung möchte?
Anbei habe ich die CAE, jnl und ODB Datei angehängt, bei der ich mit 20 mm vernetzt habe. Bei anderen Elementgrößen werden die Ergebnisse nicht besser - bei sehr kleinen Elementen eher viel schlechter
Danke und viele Grüße
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