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  Problem bei Mesh einer Austauschdatei (step) - nur tetragonales Netz möglich

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Autor Thema:  Problem bei Mesh einer Austauschdatei (step) - nur tetragonales Netz möglich (1728 mal gelesen)
ukcjl
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erstellt am: 30. Mai. 2011 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

erstmal ein Lob an das Forum - kenne es bisher aus der ProE Abteilung und bin sehr zufrieden! Jetzt auch mal eine Frage bezüglich ABAQUS.

Ich habe ein Bauteil und möchte das Bauteil aus ProE in ABAQUS exportieren. Bisher habe ich das im STEP Format gemacht und es hat auch ohne Probleme geklappt. Nun habe ich beim Meshen allerdings festgestellt, dass das Bauteil nur tetragonal vernetzt werden kann.

Kann mir jemand sagen woran das liegt bzw. wie ich das beheben kann? Evt. andere Austauschformate oder andere Einstellungen?
Würde das Ganze nicht nur tetragonal vernetzen wollen.

Viele Grüße und Danke im Vorras

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musambani
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erstellt am: 30. Mai. 2011 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ukcjl 10 Unities + Antwort hilfreich

naja, das hängt von der Geometrie hab. komplexe Geometrie kann man meistens nur als tet vernetzen. Du kannst Abaqus allerdings "helfen", wenn Du das Teil in einfachere Geometrien "partitionierst". Hex kriegst Du beispielsweise hin, wenn Du Körper hast, deren Grund- und Deckfläche gleich sind, also Quader, Zylinder und so Zeug..
Falls Du es trotzdem nur mit tet vernetzen kannst, dann kannst ja einen quadratischen Ansatz nehmen, um die Steifigkeitsproblematik der linearen Tet-Elemente in den Griff zu kriegen...

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ukcjl
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erstellt am: 31. Mai. 2011 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok, das heißt ich müsste das Modell einfach aus tausend kleinen Bauteilen wieder zusammenbauen und dann "verschmelzen" mit tie?

Das mit dem quadratischen Ansatz ist eine gute Idee - allerdings erhöht sich der Rechenaufwand dadurch erheblich.
Welche Austauschdatei empfiehlst du denn? Step, Iges oder Sat?

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musambani
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erstellt am: 31. Mai. 2011 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ukcjl 10 Unities + Antwort hilfreich

*.stp tuts eigentlich am beste, sagt auch der Abaqus Support. Igs hat oft irgendwelche Ungenauigkeiten drin. Falls Du ein assoziatives interface hast (is ne extra lizenz), dann kannst auch direkt das native Dateiformat Deines CAD-Tools benutzen (bei ProE geht das sogar bidirektional, also rückwirkend aufs CAD-Modell).
Wenn Du partitioniert hast, musst Du keine Bauteile danach neu verschmelzen, also brauchst kein tie. Du durchtrennst ja nicht wirklich das Bauteil, Du hilfst Abaqus nur, Kanten zu erzeugen, an denen dann der Vernetzalgorithmus Knoten erzeugen kann.
Um mal einen Überblick über Dein Bauteil zu bekommen: kannst Du mal ein einfaches Bild uploaden? Sobald Du irgendwelche Fasen oder Radien drin hast dürfte es halt wirklich schwierig werden, was anderes als Tet hinzukriegen (Pyramiden gibts in Abaqus ja keine).
Kommt auch auf die Qualität der CAD-Daten an. Wahrscheinlich wirst Du nicht drum rum kommen, "small faces" und "short edges" zu entfernen, die beim Konstruieren irgendwo entstanden sind. CAD-Daten sind halt meistens nicht für die Simulation optimiert. Dafür gibts dann im part-modul die passenden tools...

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ukcjl
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erstellt am: 31. Mai. 2011 14:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


zylinder.JPG


dreh.JPG


rahmen.JPG

 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Hab kein assoziatives Interface und werd das sicher vom Chef auch nicht bekommen           Bin aber bei der Suche auch schon darauf gestoßen.
Ich hab die beiden Bilder hochgeladen - hab schon Fasen und Rundungen soweit wie möglich entfernt aber sehr viel meht geht eigentlich nicht. Werde dann wohl mit Tetraedern arbeiten. Was kann ich im VOrraus sonst noch entfernen bei dem Probleme auftreten könnten?
Denke ich vernetze dann einfach mit der seed edges option tetragonal und dependent, bau zusammen und werde dann erstmal linear rechnen mit reduced integration um danach immer feiner zu werden.
Was meint du?

[Diese Nachricht wurde von ukcjl am 31. Mai. 2011 editiert.]

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musambani
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erstellt am: 31. Mai. 2011 15:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ukcjl 10 Unities + Antwort hilfreich

naja, falls das Dein erstes Bauteil ist, das Du mit Abaqus berechnen willst, würd ich eher sagen, dass das ziemlich komplex ist... Also ich denk, dass da die Schwierigkeit in der Modellierung liegen wird und nicht nur im meshen. Aber kommt drauf an, was Du machen willst. Wenn da kontakte auftreten, dann wird das bestimmt rechenintensiv.
Ansonsten wird Dir wohl nix anderes übrig bleiben, als das als Tet zu meshen und später vllt an den interessanten Stellen zu verfeinern. Aber da seh ich auch keine Nachteile. Die von ANSYS zum Beispiel vertreten die Meinung, dass mit steigender Rechenleistung bald alles nur noch tet mit quadratischem Ansatz gerechnet wird.

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Sherman123
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Kunststofftechniker


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erstellt am: 31. Mai. 2011 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ukcjl 10 Unities + Antwort hilfreich

Statt feiner zu vermeshen bringt es in den meisten Szenarien wesentlich mehr (Genauigkeit und Performance) einen quadratischen Ansatz zu benutzen.
Ich würde gleich diesen verwenden.

Falls auch Kontakt auftritt, ist es mit einem linearen Ansatz ebenfalls schnell vorbei. (das zeigt zumindest meine Erfahrung, gelesen habe ich das noch nirgends)

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ukcjl
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erstellt am: 01. Jun. 2011 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ist nicht mein erstes Bauteil, das ich berechne  Allerdings das erste, was ich aus CAD in ABAQUS importiere. Möchte einmal statische Kräfte aufbringen und einmal würde ich gerne die Eigenwerte berechnen. Ich denke, ich werde es zuallererst 0815 ausrechnen und dann relevante Bereiche entweder feiner meshen oder eben quadratische Ansätze benutzen. Die Rechner hier dürfen auch gerne nächtelang laufen und soweit ich weiß kommt bald ein Hochleistungsrechner.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Weiß jemand eine Seite / Quellen wo ich Vor- / Nachteile von hexagonalen vs. tetragonalen Netzen herbekommen?

Grüße und danke

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