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Ich simuliere gerade ein Tiefziehprozess mit einem Blech.Dass Blech hat eine Zugfestigkeit von 350N/mm2. Ich habe aber das Problem das die Mises Spannungen die nach der Simulation rauskommen, deutlich höher sind als meine Zugfestigkeit um 500 N/mm2. Habe mit verschiedene Werkzeuggeometrien versucht komme aber nicht unter der Zugfestigkeit des Blechs.
Ist der Vergleich mit Mises Spannung eigentlich relevant? Mit welcher Größe sollte man dann vergleichen, um sicher zu gehen, dass kein Materialversagen auftritt?
danke im Voraus

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Die höheren Spannungen resultieren evtl. aus der Extrapolation der Spannungen von den Integrationspunkten auf die Knoten. -> Feiner vernetzen.

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Morgen!

Wo hast Du denn Deine Materialkennwerte her? Aus dem einachsigen Zugversuch? Falls ja: Das ist für die Versagensmodellierung beim Tiefziehen nicht ausreichend, weil beim Tiefziehen ja nicht nur einachsige Zugspannung herrscht. Besser wäre es, eine Grenzformänderungskurve zu benutzen.

Grüße,

Daniel

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You call yourself a "wizzard" and you can't even spell???

[Diese Nachricht wurde von Rill am 27. Mai. 2011 editiert.]

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Vielen Dank Jungs für eure Hilfe
Ich habe das auch sehr fein vernetzt sind immer noch hoch.
@Daniel ja ich habe die Fließkurve aus dem Zugversuch. Mit welcher Methode kann ich diese Kurve rauskriegen.

[Diese Nachricht wurde von samhbato am 27. Mai. 2011 editiert.]

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Lies Dir das da mal durch: http://www.teubner.de/freebook/978-3-8348-0324-5_l.pdf 
Wenn Du's nicht selber ermitteln kannst musst Du halt mal ein bisschen suchen, ob vielleicht jemand zu Deinem Werkstoff schon mal eins bestimmt und veröffentlicht hat, ansonsten wird's wahrscheinlich teuer...

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Mises-Spannungen sind teilweise realitätsfern. (vor allem bei Kontaktmodellierungen und dünnwandigen Körpern muss man beim Interpretieren sehr aufpassen)
Ich würde mir die Dehnungen genauer ansehen und darauf achten, dass die Ezul nicht überschritten werden.

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@Danke Daniel
@Sherman meinst du mir der Ezu den PEEQ Wert?

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Das kommt auf dein Materialmodell an. Wenn du ein nicht lineares Materialgesetz verwendest, kannst du die PEEQ zur Auswertung heranziehen.

Ansonsten würde ich mir einfach die Total Strain (E) näher ansehen.

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Ich habe ein stahl DC04.Ich habe mir gedacht, dass bei dem Zugversuch die größte Dehnung(Gleichmaßdehnung) mit dem PEEQ meiner Simulation vergleiche.
Was ist deine Meinung?
Vielen Dank für eure Hilfe hat mir wirklich weiter geholfen

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hast du dir mal die Spannungen an den Integrationspunkten angeschaut? Das geht mittels Tools -> Query -> Probe Values

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Zitat:

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Original erstellt von samhbato:
Ich habe ein stahl DC04.Ich habe mir gedacht, dass bei dem Zugversuch die größte Dehnung(Gleichmaßdehnung) mit dem PEEQ meiner Simulation vergleiche.
Was ist deine Meinung?
Vielen Dank für eure Hilfe hat mir wirklich weiter geholfen

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Wie gesagt: Da hast Du das Problem, dass der Werkstoff bei einachsigem Zug bei ganz anderen Dehnungen versagt als bei mehrachsigen Spannungszuständen wie sie beim Tiefziehen auftreten. Deswegen wären Deine Aussagen mit dieser Methode nur sehr begrenzt von Nutzen.
Aber da Du DC04 verwendest würde ich mal stark vermuten, dass es dafür auch relativ leicht verfügbar zusätzliche Werkstoffdaten gibt...

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Sim_FLD.jpg

Hi,

zum Thema Grenzformänderungskurve und Tiefziehen habe ich auch eine Frage:
Ist es möglich mit Abaqus die "Punktewolke" der logarithmischen Dehnungen (Dehnungspfade) gegeneinander darzustellen? Ein Beispiel für das was ich meine ist im Anhang zu finden. Ich weiß von der Möglichkeit, dass man zwei Kurven über die Funktion "combine (X,Y)" gegeneinander auftragen kann. Sowas muss ja auch mit den einzelnen Nodes eines Blechs funktionieren, was tiefgezogen wurde. Bis jetzt konnte ich dies allerdings nur für jeden Knoten einzeln erreichen. Gibt es eine Möglichkeit zur Automatisierung oder eine andere Möglichkeit die Dehnungspfade anzeigen zu lassen?

Vielen Dank und viele Grüße,

Bonifaz

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