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Autor Thema:  Modellierung Schwinden von Beton (3225 mal gelesen)
mike0605
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erstellt am: 09. Mrz. 2011 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich modelliere gerade eine Stahlbetonplatte zur Betrachtung der Durchbiegungen unter Gebrauchslast auf längeren Zeitraum.
Als Betonmodell verwende ich das "concrete smeared cr acking" Modell und zur Berücksichtigung des Kriechens das CREEP Modell (time-dependent).
Nun zu meiner Frage: Wie kann man im CAE das Schwinden von Beton berücksichtigen? Wäre ein zeitabhängiger Temperaturlastfall (bezogen auf die nach EC2 ermittelte Dehnungs-Zeit-Beziehung) eine Möglichkeit?
Ich komme bei diesem Problem keinen Schritt weiter.

Danke,
M

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Goldstein
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mike0605 10 Unities + Antwort hilfreich

Was ändert sich durch das Schwinden eigentlich ? Masse, Form, Schwerpunktslage, Spannungszustand ...?

Das einfachste wäre natürlich eine adequate Abkühlung des Betons, aber ob Du damit das erwartete Phänomen abbildest kann ich nicht beurteilen

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mike0605
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Goldstein,

danke für deine Antwort.
Gleichmäßgiges Schwinden gibt eine konstante Stauchung des Querschnitts. Es folgt ein Eigenspannungszustand mit Druckspannungen im Stahl und Zugspannungen im Beton. Bei statisch unbestimmten Systemen entstehen Zwangsschnittgrößen durch die behinderte Lagerverformung.

In einem vorhergehenden Post wurde das Thema schon kurz angesprochen und auf Verdacht auf die Subroutine UEXPAN verwiesen, welche Verzerrungen in Abhängigkeit der Temperatur darstellt. Die Anwendung bleibt mir jedoch ein Rätsel.

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Goldstein
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mike0605 10 Unities + Antwort hilfreich

Was genau ist Dein Problem ? Das Schreiben und Einbinden von Uexpan ?Bist Du sicher, dass Du die Subroutine UEXPAN wirklich benötigst ? Die implementierte *EXPANSION ist doch schon relativ mächtig ....

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mike0605
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 10:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Der Vorschlag mit UEXPAN kam hier vor. Ich würde auch gerne auf diese Subroutine verzichten, da wie du schon angemerkt hast dieses sehr mächtig ist.
Ich suche daher einen einfachen Weg das Schwinden zu implementieren um eine gute Näherung des Durchbiegeverhaltens zu bekommen.

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mike0605
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erstellt am: 14. Mrz. 2011 20:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


shrinkagestrains.jpg

 
Hallo Goldstein,

erstmals Danke, dass du Zeit für mein Problem aufgewendet hast. Ich habe mich entschlossen das Schwinden über einen äquivalenten Temperaturlastfall zu berücksichtigen. Ich habe den zeitlichen Verlauf der Dehnungen als .jpg angehängt.
Gibt es eine Möglichkeit den Temperaturverlauf in der gleichen Form aufzubringen (ev. über Zeit - Temperatur Wertepaar?)?

Ich komme leider nur auf einen linearen Verlauf indem ich einen static,general step mit einer time period von 10000 definiere und über predefined fields schrittweise auf 44°K inkrementiere.
Für mich ist Abaqus noch neu und kämpfe noch mit der Handhabung.

Gruß,
M

[Diese Nachricht wurde von mike0605 am 14. Mrz. 2011 editiert.]

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mike0605
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erstellt am: 14. Mrz. 2011 21:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Lösung soeben gefunden 
Habe den Temperatur-Zeitverlauf über Amplitudes festgelegt und nun wird mein Modell korrekt dargestellt.

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