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Hallo,

ich möchte für eine Modalanalyse ein Segmentlager (so eine Art doppelläufiges Kugellager) simulieren, dass eine Verbindung zwischen einer Vorrichtung, die fest mit dem Boden verbunden ist, und einer Vorrichtung die über eben dieses Segementlager um 10 Grad drehbar gelagert ist, realisiert.
die Lagerflächen habe ich bereits über jeweils einen Referenzpunkt gekoppelt und die beiden Punkte über "Interaction->springs/dashpots" mit 6 Federn verbunden (um alle Freiheitsgrade abzudecken).
Das Problem ist jetzt dass ich nicht genau weiß, wie ich die Größenordnung Steifigkeiten wählen soll. Zwar sollen diese im späteren Prozess über ein Optimierungsverfahren angepasst werden, aber sie sollten doch so realitätsnah wie möglich gewählt werden, da die unterschiedlichen Eigenmoden stark variieren.

Ist zwar möglicherweise eine etwas komplexe Problemstellung, aber vllt kann mir jmd einen kleinen Tipp geben...

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Hi
auch wenn ich mich in Unkenntnis des Gesamtproblems jetzt aufs Glatteis bewege will ich eine Antwort riskieren.
Wenn ich es recht verstehe, benötigst Du die sechs Federsteifigkeiten der Lagerung. Wären diese Steifigkeiten verschwindend, hättest Du sechs Nulleigenwerte. Du hast hier allerdings Vorgaben, Zielwerte für die Eigenfrequenzen. Schaffts Du es nun für jeden der sechs Freiheitsgrade die oszillierenden Massen/Trägheitsmomente zu approximieren, so könntest Du die Steifigkeiten über die Formel für den Einmassenschwinger abschätzen.

Steifigkeit = Masse * (2*PI*Frequenz)²

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ich habe noch mal recherchiert um das Problem genauer zu beschreiben:
Bei dem Lager handelt es sich um eine sogenannte "Bogenführung" (weiter Infos: http://www.google.de/#hl=de&safe=off&&sa=X&ei=QmFhTc6IHo2SOuOO9a8C&ved=0CCYQBSgA&q=bogenf%C3%BChrung&spell=1&fp=47cdb7b9cadaa4c7  -> erste Links)

Es geht also um die Abbildung einer Bogenführung in Abaqus. Vllt hilft das weiter...
Danke auf jeden Fall schon mal für die Antwort.

[Diese Nachricht wurde von halifax am 20. Feb. 2011 editiert.]

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