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Thema: Simulation Druckversuch (2112 mal gelesen)
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bond james Mitglied
Beiträge: 35 Registriert: 23.09.2008
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erstellt am: 12. Dez. 2010 23:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallöchen, ich versuche gerade so eine Art Druckversuch zu simulieren. Das heißt, ich habe zwischen zwei Rigid Surfaces Vollmaterial gelegt und möchte dieses "stauchen". Außerdem rechne ich mit Reibung zwischen den Flächen. Ich habe das Vollmaterial so gelagert, dass es zur Seite und nach vorne fließen kann. Das Problem ist, dass wenn es gestaucht wird und nach vorne fließt, es irgendwann durch die Rigid Surfaces dringt, anstatt weiterhin auf der Fläche zu fließen. Weiß jemand vielleicht, woran das liegen kann? mfg, student Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein Mitglied
Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 13. Dez. 2010 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bond james
1)Welche Elemente und welchen Kontakt (surface2Surface ?) verwendest Du ? 2) Sind die betroffenen, durchdringenden Bereiche in der Kontaktmodellierung enthalten ? Wenn ja, welche Werte nimmt CMOPEN hier an ? 3) Verwendest Du für die Darstellung einen skalierungsfaktor größer 1 ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bond james Mitglied
Beiträge: 35 Registriert: 23.09.2008
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erstellt am: 13. Dez. 2010 20:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
1) "R3D4" und ja "surfacetosurface" Kontakt 2) Ja, sind sie. CMopen gibt es bei mir nicht. Falls du Copen meinst: Abaqus zeigt rund null an, aber das zwischen den Kontakflächen befindliche Material durchdringt die untere Auflage kontinuierlich bis Ende des Lastschritts. 3) Ich weiß nicht genau, was du meinst.. Es handelt sich bei mir um einen Quader der zwischen zwei Flächen liegt und von der oberen Fläche in Richtung untere Fläche gepresst werden soll und dabei seine Ausgangshöhe um mehr als 50% verringern soll. Tangentiale Reibung ist zwischen den Flächen definiert (mue=0.1). Ein Problem der ganzen Simulation ist, ich kann den Quader nirgendswo fest einspannen, da er nach vorne und zu den Seiten fließen soll (das Fließen nach hinten unterdrücke ich, durch Sperren dieser Richtung an der Rückwand des Quaders). Das heißt, ich mache die Simulation mit einem Stabilisierungsfaktor der Contakt Controls (0.01, um das Rausrutschen des Quaders zwischen den Kontaktflächen zu verhindern). Mit dieser Konfiguration durchdringt der Quader beide Kontaktflächen ab einer gewissen Verschiebung. Selbst wenn ich "normal behavior" -> "hard contact" -> "augemtented Lagrange" zu den Interaction Properties hinzufüge, entstehen diese Durchdringungen. Die Masterflächen sind auch gröber als die Slaveflächen vernetzt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein Mitglied
Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 14. Dez. 2010 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bond james
Die Rechnung scheint ja konvergent, wenn ich Dich richtig verstehe, und COPEN in den fraglichen Bereichen verschwindet. Also könnte es an der Darstellung liegen. Abaqus skaliert die berechneten Verschiebungen i.d.R. automatisch, und wenn dieser Faktor größer 1 ist dann kommt es zu solchen Effekten. Stimmt die Normalenrichtung von den Stempeln ? Im Falle eine Quaders könntest Du auch die Doppelsymmetrie ausnutzen. Der Testkörper kann dann nicht mehr ausweichen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bond james Mitglied
Beiträge: 35 Registriert: 23.09.2008
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erstellt am: 14. Dez. 2010 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Normalenrichtung stimmt. Leider ist es auch kein Effekt der Darstellung. Bei meiner Simulation bewegt sich der Quader wie eine Schaukel. Das eine Ende wandert nach oben, dass entgegengesetzte nach unten (soll so). Wenn diese Quaderenden die Kontaktflächen berühren, kommt es ab einem gewissen Kontaktdruck zu starken Elementverzerrungen und dann zu Durchdringungen an diesen Stellen. Der Quader soll praktisch ca. 60% gestaucht werden. Ich will jetzt mal versuchen, mit zwei Steps zu rechnen. Den ersten Step, bis zu der Verschiebung ab dem die Durchdringungen auftauen und dann soll das Netz erneuert werden. Dann im zweiten Step die restliche Verschiebung mit dem neuen Netz. Weißt du zufällig, wie man das umsetzt in Abaqus CAE? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein Mitglied
Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 14. Dez. 2010 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bond james
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bond james Mitglied
Beiträge: 35 Registriert: 23.09.2008
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erstellt am: 14. Dez. 2010 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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