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Autor Thema:  Baugruppe zusammenfügen (6082 mal gelesen)
Darkviral
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erstellt am: 06. Dez. 2010 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Grüße,

und schon wieder bin ich mit meinem Wissen am Ende. Wie bereits aus anderen Beiträgen von mir ersichtlich ist, versuche ich gerade ein CAD-Modell (in Inventor erstellt) zu berechnen. Nach anfänglichen Importproblemen habe ich das Bauteil jetzt endlich ordentlich importieren können. Da es sich hierbei um eine Baugruppe handelt, besteht auch das Abaqusmodell aus mehreren Einzelteilen, dies is soweit auch gewünscht. Der Vorteil für mich ist, das ich das Modell so einfacher vernetzen kann. Ich habe also knapp 130 Teile die ich in der Assembly zusammenfügen will. Richtig anordnen tut mir Abaqus die Teile automatisch. Das Problem ist jetzt das Zusammenfügen. Ich möchte nicht alle Teile über Kontaktbedingungen verknüpfen sondern erstmal alles als ein Bauteil rechnen. In einem zweiten Schritt möchte ich dann mit Hilfe eines Submodells die Kontaktkräfte und -momente an den höchst belastet Bereichen ermitteln. Das Problem ist jetzt aber bereits, das Zusammenfügen in der Assembly mit Booleanschen Operationen. Lasse ich ihn die Geometrie zusammenfügen, übernimmt er die Vernetzung nicht und das vernetzen der Gesamtgeometrie ist eher nicht mein Ziel da ich dann nur Dreieckelemente verwenden kann. Auch ein partitionieren ist hier eher schwierig. Lasse ich ihn hingegen die Vernetzung zusammenfügen übernimmt er keine Materialeigenschaften und deren Zuweisung und alle Lasten und Abhängigkeiten müssen neu definiert werden und können nur noch auf Knoten oder Elementen aufgetragen werden. Auch dies ist für mein Problem eher nicht geeignet. Somit kommen wir zur Frage. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich aus den vielen Einzelteilen ein Berechnungsmodell mache ohne Kontakte zu definieren? Das Problem bei den Kontakten is nämlich das mir im Moment kein Server zum Berechnen zur Verfügung steht und für die Berechnung mit Kontakten mir Abaqus sagt, dass ich nich genügend RAM habe.

Gruß Darkviral

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Darkviral
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erstellt am: 08. Dez. 2010 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Grüße,

so ich glaube für das oben beschriebene Problem hab ich eine Lösung gefunden. Anstatt es über Booleansche Operationen zu verknüpfen oder Kontaktformulierungen zu verwenden, habe ich jetzt Tie-Constraints verwendet. Da Abaqus mir über den Kontaktfinder die Definition dieser sehr leicht macht. Leider bekomme ich eine ganze Liste von Warnungen die ich nicht verstehe. Eigentlich ist es immer dieselbe Warunung aufgeführt für alle definierten Tie-Constraints. Sie lautet:

"For *tie pair (Name der Tie-Constraint in Klammern), adjusted nodes with very small adjustments were not printed. Specify *preprint,model=yes for complete printout."

Was genau soll mir diese Fehlermeldung sagen und wie kann ich sie beheben. Vorallem welchen Einfluss hat das auf mein Ergebnis.

Desweiteren bekomme ich eine Error-Meldung. Diese verstehe ich zwar allerdings bin ich mir nicht sicher wie ich sie beheben. Sie lautet:

"445 nodes are used more than once as a slave node in *TIE keyword. These constraints are not removed either due to ther presence of *CONSTRAINT CONTROLS, NO CHANGES keyword or because removing the constraints might affect the model. The nodes have been identified in nodeset ErrNodeOverconTieSlave."

Hilfe es wenn ich für die hier angezeigten Knoten die Master und Slave Fläche tausche oder gibt es da noch einen besseren Weg um gegen diesen Fehler vorzugehen.

Hoffe auf eure Hilfe, Gruß Darkviral

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vw-student
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erstellt am: 08. Dez. 2010 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darkviral 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Warnung mit dem *tie pair kannst du m.M.n. ignorieren. Mehr kann ich dazu auch schon nicht sagen.

Dein error hingegen ist sehr logisch. Bei den Ties gibts du ja immer Master und Slave an, d.h. die Slaves folgen nach bestimmten Zwangsbedingungen dem Master. Nun hast du aber aber zwei oder mehr verschiedenen Mastern ein und denselben Slave zugeordnet. Und das geht nicht! Welchem Master soll denn der Slaveknoten nun folgen?
Beispiel:
Du hast eine Platte mit vier Kanten: Kante links, Kante rechts, Kante oben und Kante unten. Und du hast zwei Reference Points, die las zwei Master dienen. Nun weist du Reference Point 1 Kante links als Slave zu. Und Reference Point 2 die Kante oben als Slave. Kante links und Kante oben haben aber einen gemeinsamen Knoten, der nun zweimal als Slave definiert ist.

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Darkviral
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erstellt am: 08. Dez. 2010 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die schnelle Antwort und vorallem auch für das Beispiel. Wenn man das so erklärt bekommt ist das auf jeden Fall logisch. Auf die Idee hätte ich auch alleine kommen können  . Nun hab ich aber knapp 300 Tie-Constraints automatisch generieren lassen, ich kann mir zwar alle betroffenen Konten anzeigen lassen aber dazu dann noch die passende Constraint raussuchen ist Zeitaufwendig. Gibt es eine Möglichekeit, das Abaqus das alleine macht. Also das es entweder beim erzeugen der Constraints solche Fehler beachtet oder ab mir dann wenigstens betroffene Constraints anzeigt?

Gruß Darkviral

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Darkviral
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erstellt am: 08. Dez. 2010 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Grüße,

ich schon wieder. Ich hab jetzt weiter an meinem Modell gearbeitet und einen großen Teil der Knoten die überbestimmt waren durch tauschen der Master und Slave Definitonen aus der Fehlermeldung nehmen können. Wie bereits erwähnt braucht das viel Zeit und deshalb bin ich immer noch an einer anderen Lösung interessiert da ich auch noch ein zweites CAD-Modell auf die gleiche Art und Weise einladen muss. Warum ich aber schon wieder schreibe ist die andere Warnung. Ich finde es ja toll das ich sie ignorieren kann laut vw-student aber gibt es dann auch die Möglichkeit sie auszublenden? Da er sie mir für alle 300 Tie-Constraints anzeigt ist das ne ganz schöne Liste in der .dat und um ander wichtige Warnungen nicht zu übersehen, würde ich gerne entweder die gesamte Option *Preprint ausstellen (laut Dokumentation soll das gehen, ich finde es allerdings nur im Job-Modul und dort auch nur für Kontakte und da ist bei mir kein Harken drin) oder aber ihm sagen das er mir diese Warnung nicht mit ausgeben soll. Falls das möglich ist bin ich für jeden Tipp dankbar.

Gruß Darkviral

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Nicksen
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erstellt am: 08. Dez. 2010 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darkviral 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

zu deinen letzten Fragen kann ich leider nichts beisteuern. Dein allererstes Problem ist mir jedoch gut bekannt. Meine Modelle sind allerdings nicht so riesig und ich habe in Kauf genommen, entweder die Materialien neu zuzuweisen oder halt das Netz neu zu bauen.

Du sagst, dass du die Teile aus Inventor importierst. Meine Rueckfrage: Warum kombinierst du nicht die Einzelteile in Inventor und exportierst sie als Gesamtteil? Geht das nicht? Ich kenn mich mit Inventor nicht weiter aus, aber wuenschenswert waere eine solche Moeglichkeit.

An einer generellen Loesung dieser Probleme bin ich ebenso interessiert, falls meine Modelle dann doch mal groeßer werden.

beste Grueße
der Nixxen

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==  Dingsen  ==
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Darkviral
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erstellt am: 08. Dez. 2010 19:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Grüß dich,

dein vorschlag mit dem Zusammenfügen des Modells in Inventor geht von Seiten Inventors her sehr gut. Das Problem ist dann der Import. Er importiert mir das Modell zwar zeigt aber gleich an das er an einigen Stellen das Modell für ungenau hält und damit nicht vernetzen kann. Nun ist das für eine FEM-Berechnung natürlich mist  . Also hab ich mich dran gemacht doch das ganze Bauteil in seinen Einzelteilen zu importieren. Eine weitere Lösung wäre ja beim Import Abaqus das Modell gleich zusammenfügen zu lassen. Ich importiere es als .sat Datei und da bietet er mir das an. Das Problem dann ist das ich auch da bei einem Teil das viermal in der Baugruppe vorkommt immer noch import Probleme hatte, somit hab ich dieses eine Teil dann einzeln in Abaqus konstruiert um den Import zu umgehen. Ein weiteres Problem war bei mir, dass das Modell so komplex ist das er es nicht ordentlich vernetzen kann. Ein partitionieren der gesamten Baugruppe ist auch nicht möglich, da das Bauteil innenliegende Rippen und Versteifungsbleche enthält an die ich ja dann meines Wissens nicht ordentlich ran komme. Bliebe also nur eine Vernetzung mit Dreieck-Elementen die ich aber eigentlich nicht unbedingt will. Durch den Import der Einzelteile konnte ich jetzt ein Netz erzeugen das echt sehr schön ist  . Auch die Error-Meldung hab ich fast komplett behoben mittlerweile. Nur halt das er mir für jede Tie-Constraint diese eine Warnung anzeigt das nervt mich noch - im Notfall also sollte er das Modell rechnen und die Ergebnisse sinnvoll sein (Vergleichswerte liegen mir vor) könnte ich damit aber noch leben.

Hoffe ich konnte dir meine Zwickmühle etwas erklären. Sollte ich eine Lösung finden wird das hier sofort gepostet.

Gruß Darkviral

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Darkviral
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Beiträge: 56
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erstellt am: 09. Dez. 2010 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Grüße,

so weiter geht es mit den Problemen. Das größte hab ich erstmal gelöst die Error-Meldung konnte ich durch tauschen der Master und Slave Surface beheben. Hat zwar ne Weile gedauert da es viel mit probieren zu tun hat aber okay. Das zweite Problem mit der oben beschriebenen Warnung hab ich auch in den Griff bekommen. Ich hab bei Edit Job einfach angegeben das er die Model-Daten mit ins .dat File schreibt und schon waren diese Warnungen weg. Leider ist mein .dat - File jetzt riesig aber okay damit kann ich leben. Wie ich aber vermutet habe versteckten sich zwischen diesen vielen eher unnützen Warnungen auch noch wichtigere. Zu diesen hätte ich jetzt noch ein paar Fragen.

1. "FOR *TIE PAIR (...), adjustment was specified but no node was adjusted more than the adjustment distance=2,2*10^-6"

Okay dies Warnung verstehe ich als Information, zum testen hab ich auch schonmal die betroffenen Paare bearbeitet und dort die Funktion adjust rausgenommen. Das Ergebnis ist eine Warnung das diese Funktion für die Tie-Constraint wichtig ist. Ich sollte diese Warnung also vernachlässigen können oder?

2. "855 node have been adjusted more than once. The subsequent adjustment may cause these nodes not to lie on their master surface. The nodes have been identified ..."

Diese Meldung bringt er mir am Ende des .dat-Files nochmal mit dem Hinweis, das er für diese Knoten die Constraint entfernt hat. Wie soll ich damit umgehen, was könnt ihr mir empfehlen?

3. "Overconstraint checks: node ... instance ... is more than once as a slave node in the *TIE KEYWORD. The constraint between this node and the master surface with node ... instance ... is removed. Check if this is acceptable."

Diese Warnung bringt er mit für fast jede Constraint für eine bestimmt Anzahl an Knoten - also sehr oft. Eine Idee wie ich damit umgehe?

4. "139491 nodes are either missing intersection with their respective master surface or are outside the adjust zone. The node have been identified ..."

So diese Warnung finde ich auch sehr ansprechend. Was soll ich damit machen? Schließlich hat Abaqus die Tie-Constraints automatisch erstellt. Auch hierzu wäre ich für jeden Tipp dankbar

Insgesamt sind es laut .dat File 2564 Warnungen. Also ne ganze Menge. Das das keinen Einfluss auf meine Berechnung haben soll will ich irgendwie nicht richtig glauben. Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Gruß Darkviral

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femchen
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erstellt am: 10. Dez. 2010 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darkviral 10 Unities + Antwort hilfreich

Statt unzählige einzelne Ties zu erzeugen, kannst Du die Flächen auch zusammenfassen:
Erzeuge eine Surface in der alle Master-Flächen sind und eine Surface, in der alle Slave-Flächen sind. Dann erzeugst Du einen Tie-Constraint zwischen dieser Master-Surface und der Slave-Surface.
Wenn das zu kompliziert wird, mach es zumindest über angrenzende Teilbereiche, dann verschwindet vermutlich das Problem, daß einige Slaves mehrmals justiert werden.

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Nicksen
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erstellt am: 10. Dez. 2010 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Darkviral 10 Unities + Antwort hilfreich

zu 3.)
Pruefe mal, ob diese entsprechenden Knoten auf Kanten liegen. Die Sache ist die, dass man mit TIE direkt die Knotenfreiwerte bindet. Wenn man nun zwei angrenzende Flaechen hat und eine der beiden Flaechen an eine Slave Flaeche bindet, dann ist die Kante bereits gebunden. Nimmt man nun die andere Flaeche an eine andere Slave Flaeche, dann sollen ploetzlich die Knoten auf der Grenzkante andere Freiwerte erhalten. Das klappt nicht. Der overconstrained check nimmt dann eine Definition wieder raus. Wenn man sichergehen moechte, dass die "richtige" entfernt wird, muss man mal genauer hinschauen.

Ich hoffe ich konnte das halbwegs erklaeren.

mfg und weiterhin viel Erfolg

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==  Dingsen  ==
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Darkviral
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Grüße,

danke für eure schnellen Antworten. Aus beiden sehen ich für mich eine logische Schlussfolgerung, nämlich nicht Abaqus die TIE-constraints automatisch erzeugen zu lassen, sondern zu versuchen sie möglichst von Hand unter den genannten Geschichtspunkten der Veteilung von Master und Slave zu generieren. Das hört sich für mich nach sehr viel Arbeit an aber die werde ich wohl in Kauf nehmen müssen um ein sauberes Modell zu erzeugen. Ich werde das mal versuchen und dann berichten wie das läuft.

Bin aber trotzdem für jeden weitere Tipp dankbar.
Gruß Darkviral

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homer28
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Hallo Darkviral,

Dein Problem scheint jetzt zu sein:

große Baugruppe --> keine sinnvolle Vernetzung in Abaqus möglich
einzelne Teile importieren --> kein sinnvolles Zusammenfügen möglich!

Ist das so richtig?

Eine Möglichkeit wäre noch das Verwenden eines anderen Preprozessors zum Vernetzen. Hast Du Zugang z.B. zu ANSYS ICEM CFD? Mit diesem Tool kann man auch komplexe Geometrien super vernetzen und zu Abaqus als inp-Datei exportieren.

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Darkviral
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Hallo homer28

Du beschreibst mein Problem mit wenigen Worten sehr genau  . Das grundsätzliche Ziel ist es die Spannungen und Schnittgrößen im Modell zu ermitteln um mit diesen dann einen allgemeinen und einen Betriebsfestigkeitsnachweis durchzuführen (oder kann Abaqus sowas etwa auch gleich mit machen - falls ja würde ich mich über eine kurze Anleitung diesbezüglich freuen). Was das vorgeschlagene Vernetzungstool angeht so bin ich mir nicht sicher ob ich darauf Zugriff hab. Bis jetzt war es mir komplett unbekannt, aber ich werde mal gucken ob die UNI uns das zur Verfügung stellt.

Danke für den Tipp und Grüße Darkviral

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homer28
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Hallo Darkviral,

an der Uni sollte es eigentlich Lizenzen für ANSYS geben, da sollte dann auch ICEM CFD dabei sein. Das nette hierbei ist, dass man gleich die Geometrie effektiv reparieren kann (falls nötig).

Hatte ein ähnliches Problem mit einem kompletten Motorblock eines Kunden, der berechnet werden soll. Vernetzung in Abaqus/Ansys unmöglich, da Geometrie nur fehlerhaft importiert werden konnte (großes Flächenmodell, viele Geometrie- und Schnittstellenfehler).
Dann Import in ICEM (kannte das Tool auch vorher nicht) und siehe da: Vernetzung klappt wunderbar, Export zu Abaqus auch noch möglich. Was will man mehr? 

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Darkviral
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Grüße,

so da bin ich wieder  . Also ob ich Zugriff auf ANSYS ICEM CFD habe weiß ich immer noch nicht, aber dafür habe ich es jetzt geschafft mich mit den Servern der Uni zu verbinden und damit steht mir jetzt genügend Rechenleistung auf für meine erste Idee mit den Kontaktformulierungen zur Verfügung. Die zweite Formulierung mit den TIE-Constraints rechnet er auch recht gut. Das Ergebnis sieht trotz der vielen Fehlermeldungen sinnvoll aus. Allerdings ist das natürlich immer noch nicht die perfekte Lösung. Wobei mir die meisten Warnung jetzt dank Testrechnungen mit einfachen Modellen durchaus als reiner Hinweis erscheinen die meine Rechnung nicht beeinflussen sollten. Aber ich werde es weiter Versuchen und hier berichten.

Gruß Darkviral

PS: Kennt jemand ein gutes und ausführliches Tutorial zum Thema Submodell-Technik, ich kann leider keins finden und meine ersten eigenen Versuche scheitern mit der Error-Meldung das die aufgebrachten Kräfte zu große Verschiebungen erzeugt.

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