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Hallo,

habe ein etwas größeres Problem und wäre für Hilfe sehr dankbar. Ich verwende für ein Materialmodell seit geraumer Zeit eine UMAT. Es handelt sich um einen Faserverbund, also richtungsabhängige Verformungseigenschaften. Bisher ist alles immer auf das Basiskoordinatensystem bezogen worden. Nun möchte ich das ganze erweitern, indem ich dazu richtungsabhängige Temperaturleitung implementiere (Coupled-Temp-displacemnet), wofür ich dann ja zwangsläufig die Orient subroutine brauche. Das Problem: Die Orient ändert nun das Koordinatensystem, scheinbar bezieht sich auch die UMAT darauf und ich bekomme eine andere Deformation, was natürlich nicht sein sollte. Weiß jemand Rat? Oder wäre es möglich, Temperaturleitung entlang einer speziellen Richtung anzunehmen, ohne ein neues Koordinatensystem zu definieren bzw. innerhalb der UMAT ein anderes Koordinatensystem geltend zu machen? Vielen Dank !!!

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Gekoppelt muß man nur rechnen, wenn bei der mechanischen Rechnung Wärme entsteht. Sonst kann man sequentiell rechnen, erst nur thermisch und dann mechanisch mit den thermischen Lasten als Inital Conditions. Dann sollten sich die Rechnungen auch mit der Orient nicht in die Quere kommen.

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Danke für die Antwort. Wäre eventuell eine Option. Weiß jemand, ob das Koordinatensystem der ORIENT mitbewegt wird, da es ja Materialorientierungen sind? Ich hatte die Vermutung, dass mit ORIENT alles auf die mitbewegten Koordinatensysteme bezogen wird, während ohne ORIENT alles mit dem Basissystem berechnet wird. Würde ja auch Unterschiede erklären. Wäre das möglich?

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Nochmal zum sequentiellen Rechnen: ich habe es bisher lediglich geschafft, die results aus einzelnen Inkrementen einzulesen als Initial Conditions. Wie kann ich das komplette Ergebnis einbeziehen (ich rechne erst Temperatur, dann mechnisch)? Vielen Dank

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Das geht über *Temperature in dem Step in dem Du die Temperatur haben willst. Das wird erzeugt, wenn Du ein Predefined Field für den jeweiligen Step angibst.

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Vielen Dank, das scheint generell zu funktionieren jetzt. Der Temperaturverlauf sieht qualitativ wie in der rein thermischen Rechnung aus, allerdings liegen die Temperaturen in einer ganz anderen Größenordnung! Was kann es damit denn auf sich haben?

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Erledigt.

Und noch eine hoffentlich abschließende Frage: Ist es möglich *Conductivity verformungsabhängig zu definieren, OHNE die ORIENT subroutine zu benutzen? Danke für alle Antworten !

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