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Thema: durchdringbare Hitzequelle (917 mal gelesen)
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Nailimixam Mitglied Student
Beiträge: 30 Registriert: 27.06.2009
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erstellt am: 08. Sep. 2010 17:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich bin noch Anfänger :-) Folgendes Problem schaffe ich derzeit nicht zu lösen: Ich hätte gere eine Scheibenförmige Hitzequelle, die in z-Richtung einen Wärmestrom Q abgibt. Durch die Scheibenförmige Wärmequelle soll ein Materialzylinder via Displacement geschoben werden, ohne dass es eine mechanische Wechselwirkung gibt. Die Wärmequelle soll via Wärmeleitung auf den Materialzylinder wirken. Danke für eure Hilfe! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thephile Mitglied
Beiträge: 30 Registriert: 23.03.2010
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erstellt am: 10. Sep. 2010 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nailimixam
Hallo, hört sich an, als würdest Du einen Durchlaufofen nachbilden wollen. Was mich verwundert ist die Tatsache, dass Du Wärmeleitung und nicht Konvektion oder Strahlung annimmst. In diesem Fall wäre es einfacher die Wärmequelle zu bewegen und den Zylinder an Ort und Stelle zu lassen. So etwas kannst Du mittels einer bewegten Wärmequelle, welche bspw. zylinderförmig in Z-Richtung einen bestimmten Wärmestrom (z.B. mit bestimmter Intensitätsverteilung) an das zu erwärmende Teil abgibt. So etwas ist relativ einfach mit der Subroutine DFLUX umzusetzen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nailimixam Mitglied Student
Beiträge: 30 Registriert: 27.06.2009
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erstellt am: 10. Sep. 2010 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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homer28 Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 53 Registriert: 11.12.2008 Software: Abaqus 6.10 Standard/Explicit
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erstellt am: 14. Sep. 2010 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nailimixam
Hallo Nailimixam, eine bewegte Last kannst Du auch ohne DFLUX problemlos modellieren. Teile einfach Dein Gebiet, auf das die last wirken soll, in verschieden große Bereiche ein (Partitionieren). Die Größe der Gebiete bestimmst Du hierbei selber, wird immer ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Arbeitsaufwand sein. Dann definierst Du genauso viele Steps wie die Anzahl der partitionierten Gebiete und bringst in jedem Step die Last auf ein neues Gebiet auf (natürlich daran denken, im nächsten Step die vorangegangene Last zu deaktivieren, damit der Eindruck einer bewegten Wärmequelle entsteht). Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich? Grüße homer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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