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Hallo! Ich habe ein kleines Problem. Ich soll ein Verbundmodell für Spannbeton entwerfen. Ich weiß, dass das mindestens eine Diplomarbeit ist, aber ich habe das als Studienarbeit bekommen. Ich bin  noch kein großer Meister mit Abaqus, deshalb weiß ich nicht so richtig, wie ich vorgehen soll. Das Modell sieht so aus, dass ein glatter Stab beim Herausziehen aus einem Betonwürfel in diesem Schubspannungen erzeugen soll. Nur mit Surfaces und Reibung kann das doch nicht funktionieren, weil ich ohne Querdruck arbeiten soll,oder? Kann ich ein Interfaceelement benutzen, das ich über Kontakt zum Stahl und Beton als eine Art "Feder" benutze? Bei den Arbeiten zu dem Thema, die ich bisher gesehen habe, wurde entweder ein Fachwerkmodell mit Federn zur Abbildung benutzt, oder ein eigenes Interfaceelement programmiert. Das Erste soll ich nicht, das Zweite kann ich nicht. Irgendeiner eine Idee?

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Hallo!

Im Experiment gibt es wohl auch keine Flächenpressung ("Querdruck")??

Wie sollen Schubspannungen in eine Oberfläche eingeleitet werden, wenn weder Haftung noch Gleitung stattfindet? Das funktioniert in der Natur nicht und im Modell auch nicht.

Warum sollst Du ohne Flächenpressung arbeiten? Gibt es einen Grund, darauf zu verzichten?

Ich würde mit meinem Betreuer diskutieren, welcher Effekt am realen Versuchskörper die Schubspannungen hervorruft. Wenn die Ursache klar herausgestellt ist, dann kann überlegt werden, mit welchen Mitteln sie im mechanischen Modell erfasst werden kann.

Reibungsbehafteter Kontakt würde schon gehen. Oder ein Prozesszonenmodell.

Mit berechnenden Grüßen
lmeh

PS: 
wegen "[...] das Zweite kann ich nicht.": Aus "Kann ich nicht." mache "Kann ich bald." mache "Kann ich." *zwinker*

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Behold I send you out as sheep amidst the wolves.

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Also im echten Bauteil wird über die Adhäsion zwischen Beton und Stahl eine geringe Haftkraft übertragen und nach deren Versagen über die Öberflächenrauhheit eine Reibung. Ich soll jetzt die Lasteinleitungszone mit den über die Länge erst zu- und dann abnehmenden Schubspannungen abbilden. Der Querdruck spielt da erstmal noch keine Rolle.
Ich muss also ein Element haben, dass durch seine Schubverformungen die Bewegungen des Stabes in Schubspannungen im Beton "umwandelt".
Könnte das mit den Gasket-Elementen funktionieren oder muss ich selbst ein Element erstellen, das quasi wie eine Feder wirkt? Ich habe gelesen, dass man sich die Steifigkeitsmatrix aus einem Modell ausgeben lassen kann. Kann ich also ein einfaches Federmodell erstellen und dessen Gesamtsteifigkeitsmatrix in ein neues Element übernehmen?

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Könnte es sein, daß Du das Problem durch einfachen Kontakt mit Reibung abbilden kannst? Reibung kannst Du als Haft- oder Gleitreibung angeben und solange die Verbindung haftet, sollten sich die gesuchten Spannungen doch einstellen oder? Eventuell wäre das sogar mit einem axialsymmetrischen Modell zu machen. Eine Pressung könntest Du mit einer Modellierung als Übermaßpassung erreichen.
PS: Kann sein, daß ich völlig daneben liege - von Beton und Konsorten habe ich keine Ahnung ...

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