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Autor Thema:  Materialmodel Abaqus (6475 mal gelesen)
Baron 78
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erstellt am: 25. Nov. 2009 21:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

  erstellt am: 25. Nov. 2009 16:28          Unities abgeben: 
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Hallo Abaqus User,
ich habe 1,5 Jahre mit ANSYS Workbensch Lizenzstufe "Structural" gearbeitet. Momentan mache ich ein Masterstudium und habe mir die Abaqus Studentenversion gekauft.

Wie kann ich in Abaqus ein Material z.B. Stahl anlegen, das durch folgende Materialparameter beschrieben sein soll:
-Streckgrenze        1.485 MPa
-Zugfestigkeit        1.685 MPa
-E-Modul              210.000 MPa
-Querkontraktionszahl 0.3

In den in der Hilfe aufgeführten Tutorial wird mir gezeigt wie ich E-Modul und Querkontraktionszahl eingebe, aber wie kann ich die anderen Parmeter in der Analyse berücksichtigen?

Kann man meine Materialparameter mit dem elastischen Materailmodel abbilden?

Vielen dank für die Hilfe

MFG Baron

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Nicksen
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erstellt am: 26. Nov. 2009 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baron 78 10 Unities + Antwort hilfreich

Der elastische Bereich fuer das angefuehrte Material benoetigt keine Zugfestigkeit. Wenn die errechneten Spannungen die Streckgrenze ueberschreiten, dann tritt plastisches Fließen auf, je nach dem ob mit oder ohne kinematische oder isotrope Verfestigung.
Soll heißen:
Wenn eine Rechnung gemacht wird, sollte vorher entschieden werden, ob es im Verlauf zu plastischen Erscheinungen kommen kann, oder aber ob sich die gesamte Lastgeschichte im elastischen Bereich abspielt. Rechne ich linear oder nichtlinear elastisch brauch ich nur EModul und Querkontraktionszahl. Wirds plastisch muss man noch zusaetzliche Parameter wie Fließgrenze oder aber Parameter fuer Fließgesetz und Fließkurve spendieren.

Da hier auch die Zuhfestigkeit angegeben wurde vermute ich, dass Plastizitaet interessant wird. Von daher bitte im Manual nachschauen in welcher Form und mit welchen Parametern ein solches Verhalten in ABAQUS zu formulieren ist.

beste Grueße und viel Erfolg
Nixxon

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==  Dingsen  ==
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Baron 78
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erstellt am: 26. Nov. 2009 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen dank für die Antwort,

ich kenne es aus Ansys so, das ich all diese Werte definieren muss.
Ich muss dort immer folgende Parameter definieren:
-Streckgrenze;
-E-Modul;
-Zugfestigkeit;
-Querkontraktionszahl

Für plastisches Materialverhalten definiere ich dann noch einen Tangentenmodul (biliniares Materialmodel), oder verwende eine Fließkurve (multilineares Materialmodel)

Verstehe ich dich richitg, so muss ich jetzt in Abaqus ein plastisches Materialmodel suchen, wo ich diese Parameter unterbringen kann?


MFG Baron

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Nicksen
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Beiträge: 239
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erstellt am: 26. Nov. 2009 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baron 78 10 Unities + Antwort hilfreich

Na soll deine Rechnung denn elastisch-plastisch sein?
Wenn ja, dann reicht eben bei der Materialdefinition ein "normales" linear elastisches Material nicht aus. Im Manual wirst du viele Moeglichkeiten der Materialdefinition finden.
Es ist nun so, dass der Nutzer bei ABAQUS die Materialien definiert, die in der jeweiligen Rechnung verwendet werden. In den neueren Version soll auch die Verwendung von Materialien aus einer Materialbibliothek funktionieren. Dies hab ich zwar selbst noch nicht gemacht, aber hier im Forum gibt es mit Sicherheit Profis auf dem Gebiet.

Was du beschreibst, kommt mir stark wie diese Sache mit der Bibliothek vor. Nach der Definition des Materials mit allen Parametern, kann dieses Material dann immer wieder verwendet werden. Nachteil in meinen Augen ist, dass man sehr auf die Lastfaelle achten muss.

Beispiel: Wenn ich einen statischen Lastfall rechnen moechte und das Ergebnis mit einer analytischen Loesung fuer zB ein linear elastisches Beispiel vergleichen moechte, dann ist es doch ratsam, das fuer die FEM Loesung verwendete Material auch linear elastisch zu formulieren. Sonst koennte es bei zu großen Lasten ja passieren, dass das Ergebnis der FEM nicht mehr zur analytischen Lsg. passt, da diese ja keine Plastizitaet "kennt".
Ich will damit nur sagen, dass die Verwendung von Materialien, welche fuer saemtliche Varianten definiert wurden, unbedingt Anlass zur Sorgfalt und besonderen Vorsicht gibt.

Verstehst du mich ein bisschen?

Gruß

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==  Dingsen  ==
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