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Autor Thema:  Erstellung von Umat's (1559 mal gelesen)
node
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Beiträge: 98
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erstellt am: 19. Nov. 2009 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,
bin relativ neu hier. Habe seit 1 Monaten angefangen  mit Abaqus 6.8 zu arbeiten. Arbeite mich gerade in die Implementierung von Stoffgesetzen in Abaqus mit Hilfe von UMAT ein.
Habe schon einiges gefunden, wie z.B. Abaqus User Subroutines Referense Manual- 1.1.34 UMAT, lese garade mir alles durch. Ich bin aber kein Profi auf diesem Gebiet. Bitte um eine Hilfestellung eurerseits.
Habe
a) keine Ahnung wo ich anfangen muss,
b) wie arbeitet man sich am besten und effektivsten in UMAT ein?

Bedanke mich bereits im Voraus!

MfG

------------------
-Nils-

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lmeh
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am Dazulernen...


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Beiträge: 31
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erstellt am: 19. Nov. 2009 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

zielt die Frage ausschließlich auf das Programmieren ab? Ich meine hast Du die Gleichungen für Dein Materialmodell schon zusammen?

Gruß
lmeh

------------------
Behold I send you out as sheep amidst the wolves.

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node
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Beiträge: 98
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erstellt am: 19. Nov. 2009 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Imeh,

die Gleichungen habe ich schon, habe aber noch nicht so wirklich Ahnung, wo ich und vor allem womit ich jetzt anfangen muss. Kannst du mir vielleich da weiter helfen. 

Danke!

Gruß

------------------
-Nils-

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Nicksen
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erstellt am: 19. Nov. 2009 17:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Nils,

leider gibt es da kein Patentrezept und solltest du dennoch eines finden, dann sind dir mit Sicherheit ordentlich Unities sicher, wenn du es hier preisgibst.

Wenn man mit UMAT arbeitet, sollte man auf jeden Fall ueber die Loesungsprozedur von nichtlinearen Problemen bescheid wissen. Im Handbuch gibts da einiges zu lesen, aber 100%ig klar ist hinterher auch noch nicht alles.

Generell muss der Nutzer in einer UMAT die Entwicklung des Spannungstensors ueber dem aktuellen Inkrement selbst ausfuehren und diese dem Programm fuer das Ende des Inkrementes uebergeben (STRESS). Weiterhin ist die aktuelle Materialtangente (DDSDDE) am Ende des Inkrementes zu definieren.
Klingt einfach, kann aber im speziellen Fall sehr tricky werden.

Im Grunde kann durch das Manual zumindest grundlegendes geklaert werden. Wobei man sich beim Nachvollziehen durchaus Bemerkungen hinsichtlich der "Schlange"-Groeßen wuenschen koennte.

Wie dem auch sei. Wenn du das UMAT Beispiel aus dem Manual Schritt fuer Schritt durchgehst, wirst du die Zeilen in der UMAT gut verstehen. Der schwierigere Teil wird am Ende sein, dass du deine Materialgleichungen in eine aehnliche Form bringen musst.

Ich wuensch dir ganz viel Erfolg, auch wenn ich selbst mit meinem Post nicht wirklich fuer Aufklaerung sorgen konnte.

mfg
der Nuxxin

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==  Dingsen  ==
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node
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Beiträge: 98
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erstellt am: 19. Nov. 2009 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Nicksen,

beschäftige mich gerade mit dem UMAT-Example (einfaches linear elastisches Modell), fange langsam an zu verstehen, wie das ganze überhaupt aufgebaut ist.  Bin so ca. in der Mitte von dem Beispiel angelangt. Die Vorgehensweise bei solchen Aufgaben leuchtet mir langsam ein.


Danke für deinen Tipp.

MfG

------------------
-Nils-

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lmeh
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am Dazulernen...


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erstellt am: 20. Nov. 2009 10:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

also ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann, da ich nicht genau weiß, welches Material dir vorschwebt. Ich weiß nur bissel über Metall und Phasenumwandlung.

Prinzipiell sind der Gleichungskram und die Programmierung zwei verschiedene Probleme. Du brauchst nicht mit Fortran anzufangen, solange Du nicht alles komplett auf dem Papier zusammen hast.

Bei einfacher Metallplastizität und kleinen Verschiebungsgradienten gilt allgemein:

- konstitutive Gleichungen in Ratenform aufschreiben
  (Gesamtverzerrungsrate aus Hookeschem Gesetz + Fließregel, Rate der inneren Variablen, Fließbedingung). Die Unbekannten sind: Spannung sig_{ij}, innere Variablen h_k, plastischer Multiplikator \dot\lambda. Gleichungsschema: G(sig_{ij},h_k,\dot\lambda)=0

- Zeitintegrationsschema anwenden, um die Zuwächse berechnen zu können (Empfehlung: Euler-implizit, weil immer stabil). --> Die Integration in der Materialroutine nicht mit der Zeitintegration des FE-Gleichungssystems verwechseln!

- falls implizite Integration: nichtlineares Gleichungssystem linearisieren und die Nullstelle für den Fehler suchen, z.B. mittels NEWTON-Verfahren. Sinnvolle Abbruchkriterien: Konvergenz oder Erreichen von n_max Iterationsschritten ohne Konvergenz. Evtl. gleich Zeitschrittreduktion mit einbauen. Die Newtoniteration konvergiert zwar mit O², aber nur bei guten Startwerten.

- mit der konvergierten Lösung der Zuwächse die konstitutiven Variablen aktualisieren

- Materialtangente berechnen: C_{m+1}=\partial sig_{m+1} / \partial epsilon

Der Abriss war jetzt viel zu kurz und ohne Formelwerk hilfts kaum. Gute Bücher sind Lemaitre/Chaboche: Mechanics of solid materials oder Zienkiewicz: The Finite Element Method Vol.2. Was auch hilft, ist Geduld. Ein Monat ist schnell weg bei sowas...

Mit der Notation im Abaqus-Manual bin ich übrigens nicht so gut klargekommen...

Gruß
lmeh

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Nicksen
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erstellt am: 20. Nov. 2009 14:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Genau!

Und in den Folgemonaten wird debuggt     
Ich sehe, hier ist man mit Leidensgenossen unterwegs.
Aber Kopf hoch Nils, das wird schon.

maximale Erfolge und ein schoenes Wochenende

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==  Dingsen  ==
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node
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Hi Imeh,

danke für deine Tipps. Ich will ein Zweidimensionales einfaches Rissproblem mit Risslänge 2a nachbilden. Die Gleichungen für einfachen Riss habe ich schon hergeleitet. Bleibt nur dies in ABAQUS abzubilden und zu prüfen ob man auch zu Fuß richtig gerechnet hat. Die Gleichungen sind simpel, da es sich um die lineare Elastizitätstheorie handelt. Nur die Implementierung in ABAQUS ist mir noch nicht so richtig klar. Da ich mit dem Programm erst vor 1 Monat konfrontiert bin, gibt es gewisse Defizite (alles Neuland für mich!). Die Bücher werde ich gleich beschaffen. Danke!!!


MfG

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-Nils-

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node
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Hi Nicksen,

ich versuche mein bestes zu geben!!! Bin fleißg dabei. Nur halt manchmal beginnt man an sich zu zweifeln...

Schönes Wochenende dir auch!!!

MfG

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-Nils-

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lmeh
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Hallo nochmal,

ich verstehe es noch nicht ganz. Wenn Du linearelastische Bruchmechanik betreibst, wozu dann eine UMAT? Das einfache linear-elastische Material liefert Abaqus doch schon mit. Welche zusätzliche Funktionalität soll die UMAT bringen?

Viele Grüße!

------------------
Behold I send you out as sheep amidst the wolves.

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node
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Hi Imeh,

es ist der erste Schritt um das Programm zu verstehen. Ich möchte das ganze danach auf ein nichtlieneares Modell mit mehreren Temperaturgradienten übertragen bzw. erweitern (UMATHT). Doch ich glaube, es ist nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe..... Na ja, bin halt noch in der Lernphase.

MfG und schönes Wochenende!

------------------
-Nils-

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