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Autor Thema:  Probleme beim meshen (2199 mal gelesen)
Tobimaschi
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Beiträge: 35
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erstellt am: 10. Jun. 2009 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey!

Ihr müsstet mir mal bei einem primitiven Problem helfen.
Eine halb-kugel soll auf eine ebenfalls rotationssymetrische-platte drücken. auf der platte sitzt eine 2µm dicke schicht, die ich mit einem anderen material als andere section definiert habe.
Da ich ein Kontakt-problem vorliegen habe, wollte ich das C3D10M element benutzen. dieses erfordert jedoch Free-meshing.
Irgendwie  bekomme ich es nich auf die reihe die Platte zu meshen. Da ich im Kontaktbereich ja nur ne 2µm schicht habe, sollten meine Elemente in der Mitte der Platte ja auch notwendig klein sein. Ich habe versucht den großteil der Ecken mit "biased" zu meshen, aber Abaqus nimmt keinen der Versuche an.
Habt irgendwelche Tips was das Problem angeht?
Wäre es sinnvoll die Schicht mit dem oben besagten Elementen zu meshen und den Rest der Platte beispielsweise mit Hexaedern?
Thankz

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milasan
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Beiträge: 165
Registriert: 24.04.2007

erstellt am: 12. Jun. 2009 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobimaschi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Tobi,

leider werde ich aus Deiner Beschreibung nicht ganz schlau und verstehe nicht so recht, wo Dein Problem liegt.
Wie groß sind denn die anderen Dimensionen Deiner Bauteile im Vergleich zu dieser dünnen Schicht? Wenn die Schicht auch im Vergleich zu den anderen Dimensionen dünn ist - könntest Du diese Schicht einfach mit einer Skin abbilden?

Gruß,
M.

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Tobimaschi
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Beiträge: 35
Registriert: 19.05.2009

erstellt am: 22. Jun. 2009 18:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey Leute!
also ich will nochmal auf das oben genannte Problem eingehen. Bin Änfanger auf dem Gebiet wobei ich mich schon einigermaßen eingearbeitet habe, aber manch trviale frage müsst ihr mir entschuldigen.
Folgende Aufgabenstellung möchte ich lösen. Es gilt einen Wälzkontakt zu simulieren.
Hierzu wähle ich ein rotationssymetrisches Modell, indem eine Halbkugel (radius 6.35mm) auf eine Runde Scheibe drückt ( Radius 4mm, Dicke 2,5mm). Die Kontaktschicht der Scheibe soll eine eigene Section werden, da es sich hier um ein Beschichtung handeln soll mit einer Dicke  von 2µm (!!).
Auf die Halbkugel soll später eine Punktlast, eine Querkraft und ein Moment eingeleitet werden.
Mein Ziel ist es, die Spannung in der Beschichtung und die Tiefenspannungen in der Scheibe zu untersuchen.

So und nun gehts schon los mit den Problemen.
Habe als Elemente C3D10M gewählt. Muss also Free-meshen.
Im Kontaktbereich sowohl an der Kugel und an der Scheibe möchte ich gernen ein sehr feines Netz aufbauen, da meine Beschichtung ja nur 2µm dick ist, heißt das dass ich ja Elemente in der Region brauche die höchstens 0,5µm Kantenlänge besitzen.

Habt ihr Tips eine Idee wie ich die Kugel am geschicktesten partitioniere und seede um später nicht 500.000 Elemente zu bekommen? Die Idee von einem nach außen hin größer werdenden Netz is irgendwie schwer umzusetzen bei ner Kugel. Außerdem hab ich momentan auch immer das Problem das Abaqus keinen meiner Mesh-versuche durchgehen lässt, beschwert sich jedes mal bei "verify mesh" wegen manchen verzogenen Elementen (shape factor).
Ich hab mittlerweile schon so viele Versuche unternommen, aber komm auf keinen Nenner.
Bei der Platte treten die gleichen Probleme auf.
Falls es grundlegende Kritik am Modell gibt, immmer raus damit!
Danke euch!
Gruß Tobi

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vw-student
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Berechnungsingenieur


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IDEAS 12m4
ABAQUS/CAE 6.10-1
ADAMS MD R3
Matlab R2007a
Mathcad 14

erstellt am: 22. Jun. 2009 20:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobimaschi 10 Unities + Antwort hilfreich

Warum wählst du für diese doch sehr dünne Beschichtung keine Schalen-Elemente?

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
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Abaqus

erstellt am: 23. Jun. 2009 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobimaschi 10 Unities + Antwort hilfreich

Jupp, die dünne Schicht mit Solids abzubilden würde wirklich extrem kleine Elemente benötigen. Das macht kaum Sinn. Eine Schicht Schalenelemente (Skin) kann man in CAE relativ einfach auf einen Solid legen. Schau' mal hier:
CAE Manual 33. Skin and stringer reinforcements

Das Partitionieren der Halbkugel sollte nicht so schwer sein. Du kannst z.B. Datum Planes mit einem Offset zur flachen Seite der Kugel erstellen und dann mit Hilfe dieser Planes die Partitionen erstellen. Jeder der Cellen kannst du dann ein lokales Mesh Seed zuweisen.

Brauchst du die Kugel überhaupt deformierbar? Falls nein, würde sich eine Abbildung über einen analytischen Starrkörper anbieten.

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Tobimaschi
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erstellt am: 23. Jun. 2009 18:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey zusammen! Danke zunächst mal für die Tips.

Habe nun meine Beschichtung mittels "skin" aufgebracht. Hierzu habe ich noch ein paar Fragen:

habe "homogeneous shell section" gewählt und als Dicke die benötigten 2µm eingetragen.
welche integration rule soll ich wählen? simpson oder gauss oder wird das keinen Einfluss haben?
Kann ich später trotz der realisierung mit skin meine Spannungen über die Tiefe meine Beschichtung auslesen?
Kann ich die Anzahl der "knoten" der Beschichtungstiefe mit "Thickness intergration points" varrieren?
Welche Shell Elemente wären hier angebracht um den Kontakt gut abzubilden?
Benutze momentan STR165
und für den restlichen Körper C3D10M.
Thankz

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 25. Jun. 2009 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobimaschi 10 Unities + Antwort hilfreich

Simpson ist ok. So hast du auch Section Points auf den Aussenflächen.

Das Verhalten in den Schichten kannst du dir anschauen. Wenn du mit 5 Section Points über die Schalendicke rechnest, kannst du in jede schicht schauen und sehen was da los ist. Hierfür musst du aber im Step-Modul Field Output für alle Schichten aktivieren.

Die Dicke der Schale gibst du über die Shell Thickness ein. Die Section Points verteilen sich dann über diese Dicke.

Die STRI65 sind ok, auch für Kontakt. Ebenso die C3D10M.

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Tobimaschi
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erstellt am: 03. Jul. 2009 11:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Belastung2.jpg

 
Hey!
Ich hätte mal ne Frage.
Wie ihr auf dem mitgesendeten File sehen könnt hab ich meine Kugel mittels eines analytical rigid body simuliert. Jetzt habe ich mehrere Belastungsfälle die ich gerne aufbringen möchte.
Die Pressung und das Moment sollten kein Problem sein da ich diese ja direkt über den ReferencePoint einleiten kann und diese auch direkt auf der Drehachse agieren.
Mein dritter Belastungsfall wäre eine Querkraft. Wie kann ich diese einleiten? Wenn ich sie über den ReferencePoint einleiten würde, würde ich ja dadurch ne Drehung über den Hebel bis zur Kontaktfläche bekommen oder wie wird sich meine Kugel verhalten? habe sie über constraint,Type RigidBody,Analytical Surface an den ReferencePoint gebunden und mir is nun nicht wirklich klar wie die Kräfte die auf diesen Punkt eingeleitet werden, weitergegeben werden.
Außerdem sehe ich da noch ein anderes Problem. Meine erste Belastung ist die Pressung. Hierzu bringe ich in nem Step die zwei Körper durch eine minimale Verschiebung in Kontakt. Danach schalte ich den notwendigen Freiheitsgrad frei um dann die Kraft aufzubringen.
Bei meinen anderen Belastungen wollte ich genauso vorgehen. Aber müsste ich dann nicht alle Freiheitsgrade aufgeben für das Moment und die Querkraft? dann habe ich ja quasi nen Körper der nur über den Kontakt gebunden ist. das wird wohl Problem geben?
also wäre nett wenn ihr mich über meine Denkfehler aufklärt!
Thankz

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 06. Jul. 2009 19:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Tobimaschi 10 Unities + Antwort hilfreich

Du kannst doch die Rotation um x und z sperren. Somit dreht sich der Körper auch nicht um diese Achsen, wenn du die Querkraft in x- oder z-Richtung aufgibst.

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