Hallo zusammen.
Ich modelliere einen Umformvorgang mit Hilfe von Abaqus/Explicit. Mein Ausgangshalbzeug wird mit Shell-Elementen des Typs S4R modelliert. Über *nodal thickness weise ich den Knoten des Netzes eine Wanddicke zu. Als Materialmodell verwende ich ein hyperelastisches Materialmodell.
Als Ergebnis lese ich die Elementdicke (STH) an den Knoten des ausgeformten Bauteils aus. In Vergleich zu Messungen sind die berechneten STH-Werte an den Knoten viel zu hoch.
Es ist mir aufgefallen, dass sich das Elementvolumen (EVOL) über den Umformvorgang vergrößert. Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass die Elementdicke zu groß berechnet wird. Ich würde allerdings gerne unter der Annahme eines konstanten Elementvolumens rechnen.
Hat jemand eine Erklärung für das sich ändernde Elementvolumen? Wie könnte man ein konstantes Elementvolumen realisieren?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei dieser Fragestellung weiterhelfen könnte.
Viele Grüße
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