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Autor Thema:  Problem mit Connectoren (834 mal gelesen)
Cosmicchaos
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erstellt am: 03. Feb. 2009 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Abaqus-Gemeinde,

ich habe hier ein Problem mit connectoren, welches ich mir nicht erklären kann.
Ich habe ein Bauteil welches an 2 Seiten gelenkig mit einem zweiten Teil verbunden ist, sich also um eine Achse drehen kann. Für diese Verbindungen nutze ich je einen Connector (Join+Revolute) um die Verschiebungen zu fixieren, die Rotation um UR1 jedoch frei zu halten.
Wenn ich mein Modell jetzt nur mit einer Gravitation belaste bekomme ich große Konvergenzprobleme mit negative Eigenvalues etc. (Das eingehängte Teil sollte sich hier nicht drehen, da der Schwerpunkt in Gravitationsrichtung liegt)
Der Halter allein rechnet ohne Probleme, genau wie die eingehängten Teile allein.

Wie kann ich diese Singularität umgehen, ohne UR1 zu fixieren?

Danke

Christian

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Mustaine
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erstellt am: 03. Feb. 2009 17:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cosmicchaos 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich habe zwar dein Modell nicht wirklich verstanden, aber falls UR1 ein freier DOF ist und die Rechnung deswegen nicht konvergiert, könntest du ein wenig Elastizität als Connector Behaviour in diesen DOF geben.

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Cosmicchaos
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erstellt am: 04. Feb. 2009 08:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
ja UR1 ist der freie DOF.
Ich möchte eigentlich keine Steifigkeit in der Richtung vorgeben, da sich das Bauteil frei drehen können soll, oder meinst du, dass eine vergleichsweise geringe Steifigkeit zur Stabilisierung beitragen kann?

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Mustaine
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erstellt am: 04. Feb. 2009 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cosmicchaos 10 Unities + Antwort hilfreich

Jupp. Probier mal was passiert wenn du z.B. einen Wert von 1e-6 einträgst.

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Cosmicchaos
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erstellt am: 05. Feb. 2009 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mustaine,
das hat auf jeden Fall geholfen, danke für den Tipp.


Habe jetzt aber ein anderes Problem. Das ganze System soll sich letztendlich relativ schnell drehen (450 rad/s im Hochlauf). Habe dazu jetzt mal ein Explicit-Modell erstellt, da ich nicht glaube, dass sich das mit mehreren 100 Umdrehungen noch in Implicit rechnen lässt. Das ganze läuft auch, jedoch extrem langsam. Habe Timeincrements im Bereich E-9, damit sopllte die ganze Rechnung (10s Laufzeit) in ca, 6-8 Wochen durch sein ;o)
Gibt es Möglichkeiten das zu beschleunigen (habe von Mass-Scaling etc. leider keine große Ahnung) oder gibt es prinzipielle Sachen zu beachten um die Time Increnets größer zu bekommen in Explicit? Hat Explicit mit bestimmten Elementtypen vielleicht größere Probleme oder mit bestimmten Kontaktdefinitionen? Bin für jede Anregung dankbar, die mir 1 Woche Rechenzeit ersparen kann.

Kann ich Mass-Scaling auch anwenden, wenn die Massenkräfte (radiale Beschleunigungen etc.) eine entscheidende Rolle für das Ergebnis spielen? Wie sollten die Parameter gewählt werden?

Viele Fragen, wenig Ahnung, ich weiss.

Danke für eure Hilfe

Christian

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KubaG
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erstellt am: 05. Feb. 2009 13:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cosmicchaos 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Cosmic,

bin mit explizit nicht so bewandert.

Deshalb ein einfacher Vorschlag :
Kannst Du die mit einem gröberen Netz leben ?
Falls ja könntest Du im Bereich der zeitkritischen Elemente
etwas gröber vernetzen.

Gruß KubaG

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 06. Feb. 2009 14:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cosmicchaos 10 Unities + Antwort hilfreich

Welchen Grund hast du Explicit zu rechnen?
Wenn du an Effekten interessiert bist die aus der rotatorischen Beschleunigung oder Geschwindigkeit resultieren, kannst du das auch statisch rechnen. Es gibt dann spezielle Lasten die bewirken dass der Solver pro Knoten die wirkende Kraft berechnen kann.

Mass scaling kannst du wirklich nur begrenzt anwenden, wenn die Masse eine große Rolle spielt. Du kannst aber eventuell trotzdem etwas rechenzeit 'rausholen, wenn du vorgibst, dass nur die kleinen Elemente ein wenig skaliert werden (via *VARIABLE MASS SCALING, TYPE=BELOW MIN oder in CAE). So kannst du eventuell die Rechnung um 10% beschleunigen bei 1% mehr Masse. Fordere aber entsprechende Ausgaben an, mit denen du kontrollieren kannst um wieviel Prozent sich die Masse geändert hat. Siehe auch .sta-Datei.

Ansonsten bleibt wirklich nur die Erhöhung der Elementkantenlängen.

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