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  Änderung der Frequenzen über die Dämpfung

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Autor Thema:  Änderung der Frequenzen über die Dämpfung (3557 mal gelesen)
mokinky
Mitglied



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Beiträge: 16
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erstellt am: 15. Dez. 2008 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe eine Modalanalyse an einer Platte durchgeführt (experimentell) und diese danach mit Abaqus nachmodelliert. Jetzt will ich die Eigenfrequenzen über die Dämpfung der Platte in Abaqus der experimentellen Modalanalyse angleichen. Welchen step muss ich dafür benutzen, über FREQUENCY lassen sich ja keine Dämpfungen berücksichtigen, oder!?!
Gibt es die Möglichkeit sich ein Frequnzspektrum ausgeben zu lassen?

Vielen Dank.

Grüße

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 19. Dez. 2008 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mokinky 10 Unities + Antwort hilfreich

Mir ist noch ganz klar was du wissen möchtest. Du möchtest das verhalten einer Platte mit verschiedenen Dämpfungen untersuchen, richtig?
Wie macht ihr denn die Experimente? Da gebt ihr dich bestimmt eine harmonische Anregung in einer bestimmten Frequenz vor, oder?

Genau das müsstest du dann auch bei der Analyse machen. Du müsstest dann die Prozedur *Steady State Dynamics verwenden und auch ein Frequenzspektrum für Anregung und Antwort vorgeben. Hier könntest du dann eine frequenzabhängige Dämpfung definieren.

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mokinky
Mitglied



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Beiträge: 16
Registriert: 11.12.2008

erstellt am: 03. Jan. 2009 18:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

hallo,

erstmal danke für die Antwort und dann tut mir leid für die späte Erklärung.

die experimentelle Modalanalyse habe ich folgendermaßen durchgeführt:
ich habe eine ganz gewöhnliche Stahlplatte an den 4 Ecken auf Schaumstoff aufgelegt um die Starrkörpermoden "auszublenden". Dann wurde an einer Ecke gemessen und die verschiedenen Messpunkte wurden mit einem Modalhammer angeregt.
Die Eigenformen konnte ich damit wunderschön abbilden. Natürlich stimmen die Eigenfrequenzen meiner FE-Rechnung damit nicht überein und jetzt möchte ich mein Modell updaten (mit Zusatzmassen, Steifigkeiten und Dämpfungen).

Kann ich mit der frequenzabhängigen Dämpfung meine Eigenfrequenzen "beliebig" (sprich in Bereichen von 10Hz) verschieben; ändert man damit nicht nur die Amplitude? Kann ich mir irgendwie die Eigenvektoren ausgeben lassen? Den AMS-solver kann ich nicht anwählen, da ich nur die Studentenversion habe.

Kann ich ein Modell-updating auch über Subroutinen durchführen? Wie kann ich welche erstellen?

Vielen Dank nochmal. Hast mir schon geholfen...
Grüße

[Diese Nachricht wurde von mokinky am 03. Jan. 2009 editiert.]

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Goldstein
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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 04. Jan. 2009 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mokinky 10 Unities + Antwort hilfreich

Abaqus berechnet nur ungedämpfte Eigenwerte, was im vorliegenden Fall aber kein Problem darstellen sollte. Die Dämpfung von Stahl wird wohl nicht ausreichend sein, um die Eigenfrequenzen des Systems merklich zu verschieben. Die Variablen um die Resonanzstellen Deiner Struktur zu beeinflussen sind daher neben den Randbedingungen lediglich die Massenbelegung und die Steifigkeit !

Die ungedämpften Eigenvektoren für den *Frequency-Step sind in der OutputVariablen U abgelegt

Solltest Du den  Hammertest nachrechnen wollen, musst Du streng genommen im Zeitbereich rechnen (z.B. *Dynamic). SteadyStateDynamics liefert die eingeschwungene, harmonische Schwingung unter vorgegebener Anregung, und dies im Frequenzbereich.

In Abaqus stehen nur wenige Dämpfungsmodelle zur Verfügung. Eine frequenzabhängige Vorgabe der Dämpfung ist am besten über den Weg modaler Dämpfungen möglich.

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mokinky
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Beiträge: 16
Registriert: 11.12.2008

erstellt am: 05. Jan. 2009 10:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke. Das macht natürlich Sinn. Die Dämpfung wird keine großen Frequenzänderungen bewirken und die 1. gerechnete Eigenform liegt von der 1. gemessenen Eigenform ca. 13 Hz entfernt. Wahrscheinlich wird die Randbedingung der wichtigste Parameter sein. Bin bis jetzt nur von frei-frei Lagerung in meiner Berechnung ausgegangen. Vielleicht sollte ich da mal etwas genauer werden.

Kann ich das Zeitsignal der Hammeranregung eigentlich in Abaqus dann als Anregungssignal einlesen?

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Goldstein
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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 05. Jan. 2009 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mokinky 10 Unities + Antwort hilfreich

Du könntest TransientModalDynamics verwenden um Dein Problem zu analysieren. (s. Manual 6.3.7-1 abaqus 6.7). Diese Verfahren erlaubt z.B. die Aufgabe einer nicht harmonischen Belastung (Hammerschlag) und ist rechentechnisch weniger aufwendig als *Dynamic.

Die Hammeranregung könntest Du in Form zeitabhängiger Knotenkräfte beschreiben.

Da wir uns im Zeitbereich bewegen, erhälst Du Deine Ergebnisse auch als Funktion der Zeit. Wie beim Hammerexperiment müsstest Du die Ergebnisse noch durch einen FFT-Analyzer schicken um die spektrale Verteilung von Amplituden etc. zu erhalten.

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mokinky
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Beiträge: 16
Registriert: 11.12.2008

erstellt am: 07. Jan. 2009 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank. Damit ist mein weiteres Vorgehen erstmal gesichert.

Grüße

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