Ich habe ein kleines Problem beim Postprocessing, welches ich nicht verstehe bzw deuten kann.
Ich habe eine Platte mit folgenden Parametern:
a=1m
b=1,5m
t=0,02m
E=2,1e11N/m^2
nü=0,3
p=50kPa konstante Flächenlast über die gesamte Struktur
Die Platte ist wie folgt gelagert:
an den Kanten der Länge a ist die Struktur gelenkig gelagert.
Als erstes habe ich eine Konvergenzbetrachtung durchgeführt.Hierfür habe ich das Netz sukzessiv verfeinert und die für mich relevanten Größen(u3,S11,S22) ausgewertet.
Nun tritt folgender Effekt auf:
Die Spannungen S11 sowie S22 werte ich an einem bestimmten Punkt aus.Ist das Netz sehr grob, sind die Spannungen sehr groß (ca. 5e6N/m^2),verfeinere ich das Netz immer weiter, so ergeben sich plötzlich negative Werte...
Ich hatte gedacht,dass es evtl mit der Extrapolation der Werte zu tun haben könnte,daher habe ich die Spannungen dann in den Integrationspunkten ausgewertet.Kurioser weise sind diese IMMER positiv.Aber warum gibt mir ABAQUS dann für das feine Netz im Knoten einen negativen wert aus?
Vielleicht hab ich ja grad nen Brett vor dem Kopf...Wär schön,wenn jemand Rat wüßte.
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