---

Hallo,

ich belaste zyklisch einen Starrkörper (Master) der vollständig von einem Kontinuum (Slave) umgeben ist (surface- to- surface contact).
Bei der Belastung sollte sich der Master- Körper von Slave lösen können (und evnt. wider in Kontakt kommen). Slave sollte Master nicht durchdringen können.
Es wurde mir *Surface Behavior, augmented Lagrange für dieses Problem empfohlen, aber hab gelesen, dass für Ablösende Flächen nicht geeignet ist. Außerdem habe schon damit gerechnet und der Master konnte sich nicht richtig ablösen und
die Analyse dauerte sehr lange. Bei *Surface Behavior, pressure-overclosure=HARD bekomme ich in .msg solche Meldungen
„SEVERE DISCONTINUITY ITERATION  1 ENDS
          CONTACT CHANGE SUMMARY:    0 CLOSURES    5 OPENINGS.“
und die Verschiebung von  Master- Körper weist Diskontinuitäten (plötzliche Sprünge im Verlauf) auf.
Welche Kontaktbedingung wäre hier anwendbar?

Für einen Rat wäre ich sehr dankbar 

Gruß
dominat03

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Dominat03,

wenn Du mit häufig wechselnden Kontakten rechnest, wenn zum Beispiel viele Knoten oft zwischen "Kontakt geöffnet" und "Kontakt geschlossen" wechseln, dauert die Rechnung in Standard immer lange. Standard muß für jeden Kontaktwechsel eine neue Gleichgewichtsiteration durchführen und das kostet leider Zeit.

Du könntest versuchen, mit einem weichen Kontakt zu rechnen, in dem Du zum Beispiel die Kontaktkraft mit einer Exponentialfunktion beschreibst. Damit kannst Du erreichen, daß nicht mehr so viele Kontaktwechsel stattfinden.

Oder Du rechnest explizit. Da gibt es die Gleichgewichtsiterationen nicht und Du kannst wahrscheinlich problemlos auch mit hartem Kontakt rechnen - und das auch recht schnell.

Gruß,
M.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

hallo milasan,

danke für den Tipp. Das werde ich ausprobieren.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP