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Autor Thema:  Das beschriebene Problem (881 mal gelesen)
marwanel
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Beiträge: 58
Registriert: 18.03.2008

erstellt am: 25. Apr. 2008 17:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Aufgabenstellung_nummeriert.GIF

 
Hallo

... mein Modell ist ein Hochdruckeinspritzventil (siehe Zeichnug) für Automobilindustrie. Drauf sind 200 bar Bezin. Das Ventil besteht aus einer Nadel (1), einem Körper (2), einem Haltekörper (3), einer Feder (4) und einem Federteller (5). Bei der Montage wird die Feder mit einer Kraft von 190 N vorgespannt und drauf kommt der Federteller (5), der mit der Nadel (1) geschweisst wird. Damit drücken die Nadel und der Körper mit der Federktaft (ab jetzt Sitzschließraft) 190 N gegeneinander. Manchmal ist die SitzschließKraft nicht so hoch  genug( < 190 N), dass das Ventil nicht mehr dicht ist. Also Lösung dafür, man misst die Sitzschließkraft nach der Montage des Ventils und je nach dem , man biegt den Federteller in definierter Maß so um, dass die Federkraft erhöht und somit die Sitzschließkraft korrigiert wird.

Mit Hilfe von Abaqus möchte ich den Federteller simulieren, um zu wissen , wo und mit welcher Kraft er umgebogen werden soll.

Meine Denkweise ist, dass ich zunächst die jeweiligen Flächen von der Nadel (1) und dem Körper (2)im Sitzbereich (6) und die Kontaktflächen vom Körper (2) und Haltekörper (3) über "Interaktion -> surfache to surface" so definiere und alle Bauteile dementsprechend so lagere, dass wenn der Federteller umgebogen wird, wird die Feder mehr gespannt und damit die Sitzbereich genauso mehr gespannt. Dann weiss ich aus der neuen Kraft im Sitzbereich, wie viel ich noch den Federteller umbiegen soll


ich habe das gesamt System wie folgt gelagert:
- Die Nadel ist ganz fest (U1=U2=U3=0)
- Der Körper und der Haltekörper können sich nur nach Unten verschieben (U1=U2=0, U3 ist nicht gehakt)
- Der Federteller ist an seinem Inneren Ring in alle Richtungen fest (U1=U2=U3=0), während seine Ränder    nicht nirgendwie definiert sondern einfach so gelassen.
- Die Feder habe ich über "Engineering Features --> Springs" erstellt und seine Federsteifigkeit definiert.

Ferner habe ich auf den Federteller eine Kraft in Höhe von 190 N über "load ->Pressure" angebracht.

Ich habe es laufen lassen, hat gezeigt, dass der Federteller schön umgebogen wurde und der Haltekörper mit de Körper sich so bewegt haben, dass der Körper nicht auf dem Sitzbreich der Nadel gesessen hat und drauf gedrückt, sondern weiter bewegt, obwohl die Fläche zwischen der Nadel und dem Körper (Sitzbereich ) über "interaktion -> surface to surface" definiert ist!

Warum passiert so? wo habe ich noch vergessen zu definieren?

das Ziel ist, dass ,wenn der Federteller umgebogen ist, eine zusätzliche Kraft im Sitzbereich aufgrund der Verschiebung des Körpers entsteht.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 28. Apr. 2008 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für marwanel 10 Unities + Antwort hilfreich

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Zu deiner Frage:
Wo genau das Problem ist kann ich trotzdem nicht sagen. Deine erwähnten Einstellungen klingen erstmal vernünftig. Warum der Kontakt nicht funktioniert ließe sich wahrscheinlich nur mit Hilfe des Modelles klären. Anhand von Beschreibungen ist das schwer...

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