---

Screenshot-24.jpg

Hi,
Die Spannungen sind relativ klein, aber wieso tauchen sie auf? Rechts wird das rotationssymmetrische Teil in das andere rotationssymmetrische Teil hineingeschoben. Es handelt sich um eine Spielpassung mit 40 µm Spiel. Das Ganze wurde mit Cax4r Elementen umgesetzt.

Hat jemand eine Idee?

Wäre dankbar für jede Antwort

Gruß Sabine

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Nur anhand des Bildes und der Erklärung habe ich keine Begründung. Lade ggf. die .inp oder .cae hoch.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

...weiss nicht ob ich die Input einfach hochladen darf...
Die Spannungen treten erst auf nachdem der Niet in die Bohrung hineingesteckt wurde...
Gibt es da vielleicht eine toleranzone in der Kontakt stattfinden kann ohne dass die Flächen sich berühren?
Gruß Sabine

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

** INTERACTION PROPERTIES

**

*Surface Interaction, name=Fric

*Friction [wurde für alle Surfaces benutzt]

0.12,

*Surface Behavior, pressure-overclosure=HARD

**

Hilft das vielleicht?

Gruß Sabine

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Verstehe diesen Satz irgendwie nicht!

Set PRESSURE-OVERCLOSURE=HARD (default) to choose a pressure-overclosure relationship without physical softening. Note that some numerical softening will occur if a penalty or augmented Lagrange constraint enforcement method is used.

Was ist denn  mit numerical softening gemeint? Und was
sind penalty oder augmented Lagrange constraint?

Mir raucht der Kopf schon. 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

harter Kontakt: Es gibt erst einen Kontaktdruck wenn der Abstand der Kontaktflächen zueinander null ist (wie in der Realität). Per default erzwungen mit Langrange'schen Multiplikatoren.

penalty-Formulierung: Es werden Federn mit einer bestimmten Steifigkeit verwendet.

augmented Lagrange: penalty-Formulierung mit eventueller Nachjustierung über Langrange'sche Multiplikatoren.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

...danke, warum diese Spannungen auftreten ist mir leider immer noch nihct klar...
Woran könnte es liegen? Würde mich um jede Spekulation freuen...

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hänge leider seit einer gefühlten Ewigkeit an diesen  Spannungen, die gar nicht auftreten dürften...
Wenn ich das komplette Medel ohne den Niet simuliere und alles andere so lasse bekomme ich jediglich Spannungen, die unter 0,1 MPa liegen. Also ein paar Größenordnungen kleiner. Es scheinen die Bleche den Niet zu fühlen.
Habe schon verschiedene Sachen ausprobiert um die Ursache zu erkennen. Wenn ich die Reibung herausnehme hat das keine Wirkung, wenn ich die Zeitschrittweite ändere oder die Steptime hat es ebensfalls keine Wirkung. Ändere ich die Randbedingungen können die Phantomspannungen verschwinden, jedoch entspricht dieses dann nicht mehr der Realität, die ich simulieren soll.

Woran kann das liegen??? ...freue mich um jede Spaekulation.

Ziemlich ratlos,
Gruß Sabine

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Um meine Frage noch genauer zu stellen: Woher kommen die Spannungen in den Blechen? Sie treten nicht auf wenn der Niet aus dem Modell herausgenommen wird.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP