Hallo liebe Nutzergemeinde,
nach laengerer Zeit habe ich mal wieder eine Frage und hoffe, dass diesmal wenigstens eine einzige Antwort kommt. Das soll jetzt nicht so klingen als ob ich veraergert waere, aber manchmal wuenscht man sich einfach, dass zumindest eine Bemerkung wie "...Ich habs gelesen, aber leider keine Ahnung!" kommt.
Naja, diesmal gehts weniger in die Tiefe sondern beschraenkt sich rein auf ein Modellierungsproblem.
Ich moechte ein "relativ" einfaches geometrisches Gebilde modellieren. Es handelt sich um ein Spat. Spate werden durch drei beliebige Vektoren aufgespannt und ich habe bereits eine Routine, welche mir die Koordianten der Eckpunkte berechnet und dabei das Spat in eine guenstigere Basis transformiert. Die neue Basis liegt im Volumenmittelpunkt.
Da ich mir ein Skript aufbauen moechte, welches mit Hilfe dieser Koordinaten die komplette Geometrieerstellung bis hin zum Assembly inkl. Materialien uebernimmt, dachte ich mir, dass ich das einmal per Hand mache und dann das *.rpy abspeichere.
Dies scheitert zunaechst einmal an den Parterstellungsmoeglichkeiten. Man kann ja nur waehlen zwischen: Extrude, Revolution und Sweep. Revolution scheidet gleich ganz aus und die anderen beiden setzen voraus, dass die entstehende Skizze stets senkrecht ausgetragen wird. Auch beim Sweep wird die zu zeichnende Skizze senkrecht zum erstellten Pfad orientiert. Hoffnung hatte ich, dass man beim "normalen" Extrudieren evtl. einen Vektor oder einen Winkel angeben koennte, aber dem ist nicht so.
Als weitere Moeglichkeit habe ich das feature "Solid from Shell" ausprobiert. Mit genuegend temporaeren Ebenen klappt das auch. Ich konnte also mein Spat erstellen.
Aber nun der große Haken: Wenn ich das *.rpy ueberarbeiten moechte, dann scheitert eine Verallgemeinerung der Geometrie (also die Parametrisierung) an der Tatsache, dass die notwendigen Sketches stets eigene Koordinatensysteme haben. Ich kann also nicht einfach die globalen Koordinaten der Eckpunkte angeben und daraus die planare Shell erstellen lassen.
Eine erstmal aussichtslose Sache. Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung von dem, was ich gerne haben moechte:
Ich moechte ein Skript schreiben, welches mit Hilfe der xyz- Koordinaten von 8 Knoten (bekannt) ein Solid aufbaut, welches sowohl partitioniert als auch mit sections belegt werden kann.
In dieses Gebilde sollen spaeter noch Heterogenitaeten eingesetzt werden. Somit sollte es auch meoglich sein, entsprechende cut- features auszufuehren.
Hat denn schon einmal irgendjemand ein Modell erstellt, welches KEIN Wuerfel, Quader oder Prisma darstellt? Sowas muss doch gehen, oder nicht?!?
Ich bin fuer jeden Hinweis dankbar.
beste Grueße
der Nicksen
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== Dingsen ==
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