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  Dämpfungswerte Frequenzabhängig ins Abaqus??

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Autor Thema:  Dämpfungswerte Frequenzabhängig ins Abaqus?? (3318 mal gelesen)
Wyatt
Mitglied


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Beiträge: 8
Registriert: 14.09.2007

erstellt am: 14. Sep. 2007 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Liebe Abaqusgemeinde!

Ich sitze gerade an einem Problem, bei dem ich nach langen durchforsten des Manuels nicht wirklich weitergekommen bin.

Es geht um ein Bauteil, dass mit einer Frequenz von 1 - 2000 Hz beaufschlagt wird und dann wird an bestimmten Punkten die Beschleunigung gemessen.
Das ganze funktioniert auch ganz gut mit einer konstanten Dämpfung. Nun möchte ich aber die Dämpfung frequenzabhängig haben, da dass ja auf Grund der Viskoelastizität bei Thermoplasten in Realität auch so ist. Von einer DMA habe ich Verlust- und Speichermodul und kann diese mir über eine Masterung auch frequenzabhängig anzeigen lassen.

Aber wie kann ich nun mit diesem Daten die Dämpfung frequenzabhängig simulieren???

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte. Vielleicht hat ja auch jemand das gleiche Problem.

MFG
Wyatt

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Ex-Mitglied

erstellt am: 14. Sep. 2007 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ist ja interessant. Ich mache gerade etwas ähnliches und arbeite mich immer noch ein. Das Thema ist sehr komplex.

Ich habe das so hinbekommen (Vorsicht Laie):

Wenn du als Step "Modal dynamics" auswählst, kannst du in einem Register Damping auf der Karte direct modal frequenzabhängige Dämpfung angeben (Kontrollkästchen von Mode auf Frequency umstellen).

Mit welchen Elementen arbeitest du? Ich möchte einen frequenzabhängigen E-Modul eingeben. Das geht auch über die Definition von hyper- und viskoelastischem Verhalten. Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass bei diesem Materialverhalten Shell-Elemente nicht mehr funktionieren.

------------------
Gruß

Christian

Wyatt
Mitglied


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Beiträge: 8
Registriert: 14.09.2007

erstellt am: 14. Sep. 2007 14:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zwei Laien unter sich.

Hab auch erst mit Abaqus angefangen und bin leider noch nicht ganz durchgestiegen.
Ich benutzte Solid-Elements, da ich ja auch ein 3D - Bauteil habe.

Ich denke mal, dass ich dort (dein Tip) schon meine Dämpfung eingeben kann. Aber ich müsste ja dann 2000 Werte oder so per Hand eintragen und das kann es ja nicht unbedingt sein. Ich hoffe, dass ich Abaqus ne Excel-Datei oder ne Funktion übergeben kann, aber da hab ich noch nichts gefunden.

Über die richtige Analyse - Methode bin ich mir auch noch nicht so sicher. hab bis jetzt auch modal gerechnet, denke aber, dass direct besser wäre. Aber da kann ich dann an Dämpfung nichts mehr eingeben.

Wenn ich in der Material-karte Viskoelastizität definier über Speicher- und Verlustmodul, ist dann auch Dämpfung mit definiert?
Über die Dämpfungswerte, die ich direkt unter Material definieren kann, bin ich noch nicht wirklich schlau geworden.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 14. Sep. 2007 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyatt 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Wyatt:

Ich denke mal, dass ich dort (dein Tip) schon meine Dämpfung eingeben kann. Aber ich müsste ja dann 2000 Werte oder so per Hand eintragen und das kann es ja nicht unbedingt sein. Ich hoffe, dass ich Abaqus ne Excel-Datei oder ne Funktion übergeben kann, aber da hab ich noch nichts gefunden.

Du kannst deine Excel-Tabelle in eine ASCII-Datei schreiben. In dem CAE-Menu kannst du dann eine ASCII-Datei über Rechtsklick->Read from File  einlesen.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 14. Sep. 2007 17:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Wyatt:
Über die richtige Analyse - Methode bin ich mir auch noch nicht so sicher. hab bis jetzt auch modal gerechnet, denke aber, dass direct besser wäre.

Ich habe eine transiente Anregung. Daher "muss" ich modal rechnen, glaube ich.

Was wir gemeinsam haben ist wohl die Verwendung von frequenzabhängigen Kennwerten bei viskoelastischem Material. Ich muss jetzt erst einmal mein Blöech neu vernetzen (von Shell auf Volume).

------------------
Gruß

Christian

DerTo
Mitglied
WiMi


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Beiträge: 10
Registriert: 11.07.2007

erstellt am: 15. Sep. 2007 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyatt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich arbeite jetzt auch schon seit einiger Zeit im Rahmen meiner Diplomarbeit mit frequenzabhängigen Kennwerten für Elastomere. Ich bekomme dabei aus Dehnungsmessungen die dynamischen Kennwerte. Also E*, E' und E''. Ich denke mal ähnlich ist das bei euch ja auch.
Das viskoelastische Materialverhalten will Abaqus ja durch eine Prony-Reihe dargestellt haben. Daher bin ich hingegangen und habe mir ein Programm geschrieben, mit welchem ich die Parameter für die Prony-Reihe fitte. Eine Anleitung dazu findet ihr auf polymerfem.com. Dort einfach nach "Prony" oder "Prony-Series" suchen. Eine Anleitung wie ihr das Fehlerquadrat berechnet gibt das Abaqus Manual. Im Moment rechne ich standardmäßig mit dreizehn Parameterpaaren. Ich bekomme damit auch, wenn ich den Dehnversuch nachstelle, ganz gute Ergebnisse. Ich versuche aber insgesamt den Lauf eines Fördergurtes über eine Tragrolle darzustellen. Und die Ergebnisse davon stehen noch aus *bibber*
Ich weiß zwar nicht, ob euch das jetzt weiter hilft, aber ich denke wir haben ähnliche Probleme.
Dann mal viel Spaß noch.
Gruß,
Tobias

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Wyatt
Mitglied


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Beiträge: 8
Registriert: 14.09.2007

erstellt am: 17. Sep. 2007 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke erstmal für die Tipps.

Ich mach das ganze hier auch im Rahmen meiner Diplomarbeit.
Muss jetzt aber erstmal auf die Werte aus der DMA warten und dann muss ich wohl mal einiges ausporbieren.
Dämpfung kann ich ja sowohl dem Material zuordnen, als auch teilweise den verschiedenen Analsyemethoden. Und dann auch wieder auf etliche verschiedenen Weisen. Alles nicht so einfach.
Aber alles wird gut

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