---

Hallo ABAQUS-Forum.

ich habe folgendes Problem und komme nicht weiter. Ich würde mich super freuen, wenn Ihr mir vielleicht einen Tipp geben könntet. Ich arbeite dabei nur mit INput-Files.

Ich mache eine reine Simulation von Temperaturausgleichsvorgängen. Dabei erhitzt sich ein Plattenwerkzeug, da diese immer wieder mit einer anderen heißen Platte in Kontakt kommt und diese runterkühlt.
Diese Simulation führe ich in mehrere Steps durch, um diesen immer wiederkehrenden Prozess zu simulieren. Ich möchte dem Node-Set der zu kühlenden Platte in bestimmten Steps immer wieder eine (Anfangs-)Temperatur zuweisen. Leider funktioniert *Temperature nicht mit *heat transfer Analysen.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Node-Sets immer wieder eine Temperatur zuweisen kann?

Vielen Dank im Voraus und Grüße

Poldi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Endlich mal jemand,  der mit Input files arbeitet.

Meines Wissens hat die Temperatur den Freiheitsgrad 11. Probiers mal über "Boundary". Sinngemäß

*Boundary
NSET,11,500

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Goldstein,

vielen Dank für den Hinweis. Dein Tipp hat funktioniert:
*Boundary
NSET, 11, 11, Temperatur

Ich hab in diesem Zusammenhang allerdings noch eine Frage.
Ich möchte mehrere thermische Lastzyklen simulieren, bis sich ein konstantes Temperaturfeld ausbildet. Ich kann natürlich jetzt die Steps x-fach kopieren. Das finde ich jetzt alleringds wenig elegant. Gibt es die Möglichkeit, so einen Art Loop bei der thermischen Simulation anzuwenden? Quasi-stat-Analysen sind ja, so weit ich weiß, bei heat transfer Analysen nicht erlaubt..

Ich würde mich super freuen, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.

Grüße

Poldi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi Poldi

den Temperatur-Zeitverlauf bastelst Du Dir mit *AMPLITUDE,NAME=TEMP in Form von Wertepaaren

anschließend

*STEP
:
*Boundary,AMP=TEMP
NSET,11,
:
:

könnte funktionieren

Gruß G.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi Goldstein,

das wäre eine Option gewesen. Leider muss ich dieses Temperaturprofil nicht im jedem Step aufprägen. In einem Zwischenschritt muss ich über *Model change immer mal wieder ein paar Kontaktbedingungen entfernen.
Hinzu kommt, dass ich wohl eher so 100 Lastzyklen fahren möchte. Gibt es da nicht eine andere Möglichkeit? Perfekt wäre es, wenn ich so lange rechnen würde, bis sich ein Stationärer Zustand einstellen würde.

Viele Grüße
Poldi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

als Alternative könntest Du auch die einzelnen Phasen eines Zyklus in einer Datei ablegen. Diese Dateien lädst Du dann je nach Belieben via *INCLUDE,INPUT=.......

ansonsten muss ich bei Deinem Problem passen

G.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP