Du redest hier von zwei verschiedenen Dingen. Bitte mit den Begriffen aufpassen.
1. Kontrolle ob das Netz fein genug ist:
Das liegt beim Anwender, kann aber auch von CAE automatisch gemacht werden. Stichwort: Adaptive Remeshing
siehe CAE-Manual (v6.6) Kapitel 17.11
PS: Nicht verwechseln mit Adaptive Meshing
2. Konvergenz
Eine Iteration ist ein Versuch ein Gleichgewichtszustand (erfolgreiches Increment) zu finden. Meist sind mehrere Iterationen notwendig um das zu schaffen.
Ein erfolgreiche gelöstes Increment ist ein gefundener Gleichgewichtszustand. Die Ergebnisse von jedem Increment werden per default in die odb geschrieben.
Als Konvergenz bezeichnet man allgemein wieviele Iterationen und Incremente notwendig waren und einen Step oder Job zu lösen. Bei "guter" Konvergenz geht das mit wenigen Iterationen und Incrementen.
Bei "schlechter" Konvergenz werden viele Iterationen pro Increment benötigt. Oder es musste mit dem Zeitschritt 'runtergebrochen werden, da ein Increment nicht erfolgreich gelöst werden konnte. Ggf. kann es auch sein, dass ein Step nicht erfolgreich gelöst werden kann.
Das erstmal in kurzer und nicht vollständiger Form zu den Begriffen.
Du kannst kontrollieren wieviele Iterationen pro Increment notwendig wahren um das Gleichgewicht zu finden. Das steht z.B. in Kurzform in der .sta-Datei oder im Job-Monitor in CAE. Weitere Details zu den Iterationen und Icrementen werden in die .msg-Datei geschrieben. Beide Dateien sind ASCII-Dateien und können mit einem beliebigen Texteditor geöffnet werden.
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