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Thema: L-Ringflansche, verschraubt, Kontaktproblem (1308 mal gelesen)
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DasB
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Registriert: 24.04.2006
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erstellt am: 08. Mrz. 2007 14:25  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, ich möchte zwei L-Flansche, wie sie in Windenergieanlagen vorkommen in ABAQUS 6.6, berechnen. Die beiden L-Flansche sind gemäß Zeichnung (nur ein Segment) über 100 Schrauben zu einem Ring verbunden. Es geht mir eigentlich nur darum, wie die Spannungsverteilung inf. Biegebeanspruchung, Wind und einem Torsionsmoment in den Flanschen aussieht. Daher sind die Schrauben ziemlich einfach modelliert. Das Problem, das ich habe, ist wahrscheinlich die Kontaktbedingung zwischen den einzelnen Kontaktflächen. Auf jeden Fall bekomme ich Meldungen über "negative Eigenvalues" und "too large increments". Aber auch, wenn ich mit der Inkrementierung spiele ändert sich nichts. Wäre nett, wenn sich jemand einmal mein INP-File angucken würde und mir etwas helfen kann. Vielen Dank. M f G Björn
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Mustaine
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erstellt am: 09. Mrz. 2007 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DasB 
1. Beim Kontakt den adjust-Parameter einschalten. Ein Wert von 0.01 reicht schon. 2. Besser keine quadratischen Elemente im Kontakt verwenden. Lineare sind hier besser. Nimm also mal die C3D8. Ggf. dann lieber etwas feiner vernetzen. Nach diesen Änderungen müsste es laufen. Du kannst dann auch das Startinkrement höher wählen, dann läuft es schneller. Nachtrag: Für dich ist vielleicht sowas wie zyklische Symmetrie von Interesse. Schau' mal im Keyword Reference Manual bei
*cyclic symmetry
und folge dann auch dem Link in's Users Manual für weitere Erklärungen. Außerdem könntest du z.B. auch die Schraube im 1. Step festziehen. Melde dich ggf. nochmal für mehr Info's.
[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 09. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DasB
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Registriert: 24.04.2006
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erstellt am: 09. Mrz. 2007 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke, ich werde deine Hinweise berücksichtigen und diese Änderungen einbauen. Bzgl. *cyclic symmetry: Eine Beanspruchung durch Biegung (Druckbeanspruchung auf der einen Flanschseite und Zug auf der Gegenüberliegenden) ist dadurch nicht möglich, oder irre ich mich da? Torsion um die Symmetrieachse wohl auch nicht? Viele Grüße Björn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mooodin
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Registriert: 22.06.2006
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erstellt am: 09. Mrz. 2007 17:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DasB
Hi, Ein andere Möglichkeit ist es im 1 Step Contact Interference zu machen (Edit Interaction; Options:Interference Fit(ich habe die dafault Einstellungen genommen)). Damit werden alle initial Overclosures gelöst (Slave Knoten werden verschoben) und der Job läuft einwandfrei. Allerdings sind die Spannungen extrem hoch. Ich denke du mußt den Durchmesser des Bolzens gezielt kleiner machen als den Durchmesser des Flansches, in Wirklichkeit wird das ja auch so sein, Toleraznen und so. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 12. Mrz. 2007 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DasB
Zitat:
Original erstellt von DasB:
Bzgl. *cyclic symmetry: Eine Beanspruchung durch Biegung (Druckbeanspruchung auf der einen Flanschseite und Zug auf der Gegenüberliegenden) ist dadurch nicht möglich, oder irre ich mich da? Torsion um die Symmetrieachse wohl auch nicht?
Nein. Beim ersten musst du mindestens ein Halbmodell rechnen. Beim zweiten wahrscheinlich ein Vollmodell.
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