Hallo, mal wieder eine Frage:
Vorab: Ich bin für jede Rückmeldung dankbar! Ein es geht nicht aus folgendem Grund ist für mich auch eine Antwort! Falls jemand lieber per e-mail kontakt aufnehmen will: Browdey@gmx.de
Ein belastetes Bautei soll möglichst nach Last mit Faserverbundwerkstoffen gebaut werden. Was an Daten zur Verfügung steht: Ich habe sozusagen Faserstränge. Diese sind in Abaqus visualisierbar, d.h. als Elementsets mit allen Koordinaten verfügbar (2D). Die Frage ist nun, welche Dicke sich ergibt. Diese Dicke ist von den Abständen der Fasern abhängig. Eine einfache Formel die sich in eine Subroutine einbauen läßt ist nicht vorhanden.
Kann ich diesen Linienzügen (Polylinie aus innerhalb eines Elements geraden Streckenzügen, die Elementart hat Dummycharakter und kann jederzeit ersetzt werden: Aktuell sind es T3D2-Elemente) eine feste Breite (und Dicke) zuordnen, diesen dann die Materialeigenschaft von CFK in Ausbreitungsrichtung zuoordnen? Wenn ich die Knoten in eine Ebene lege sollten dann (soweit die Überlegung ;-) ) brauchbare Ergebnisse bezüglich der Belastung herauskommen. Eine globale Dickenbestimmung wäre so aber nicht möglich, da sich die einzelnen Faserbündel überlappen könnten.
Alternative Überlegung: Kann man in Abaqus diese Linienzüge als 'Quellen' von Flüssigkeit simulieren? Diese müsste sich dann -soweit die Annahme- in alle Richtungen verteilen. Abhängig von der Stärke der Quelle stellt sich dann eine Dicke ein. Ist ein solches Modell realisierbar?
Anregungen bezüglich anderer Analogismen gerne auch an die oben beschriebene e-mail. Ich sehe diesen Teil ehr als Brainstorming.
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