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Autor Thema:  SAP Varianten / Konfigurationen / Beziehungswissen in CAD ET und BG übertragen (2062 mal gelesen)
frarop
Mitglied



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Beiträge: 15
Registriert: 07.01.2004

erstellt am: 18. Sep. 2014 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen,
ich weiß nicht genau ob dieses Thema in dieses Forum passt, aber ich probiere es mal.
Ich bin Mitarbeiter eines KMU und mir wurde ein Projekt übertragen, welches sich mit "Datenharmonisierung" auf der kpl. PLM Schiene beschäftigt.
Ein kleiner aber extrem wichtiger Baustein dieses Projektes ist das Thema Variantenmanagement / Konfigurationen und Beziehungswissen (in SAP vorhanden) ins CAD zu übertragen.

eingesetzte Systeme:
CAD System: SWX 2012 (stellen im Oktober um auf SWX 2014)
ERP: SAP ECC 6 mit EHP5 (Angaben ohne Gewähr)
PDM-Schnittstelle: PortaX

Dabei entwickelte sich die Idee, bestehende SAP Infos in die CAD Modelle und Baugruppen zu übertragen um diese Steuerfunktion auch im CAD zu Nutzen.
Bsp.:
Ich versuche es mal kurz und grob den Ablauf zu erklären:
CAD ET-Längenvariabel:
aktuell werden 3 Modelle mit je 2000 (wegen d. Performance) unterschiedlichen Konfigurationen (Längeneinstellungen) genutzt + zusätzlich 3 Modelle die den Grad der Detailgenauigkeit abbilden (fein, mittel, grob) d.h. 9 Modelle
(die weiteren Modelle für die unterschiedlichen Gießereien + anschließende Bearbeitung, usw. sind hier noch nicht inbegriffen)
CAD BG-Längenvariabel + unterschiedliche Varianten:
Die oben erwähnten CAD ET werden in übergeordnete CAD BG eingesetzt.
Über hinterlegte Konfigurationen (analog zum ET) wird die benötigte Länge ausgewählt, um schnell Längenabhängige BG und ZNG für den Kunden erstellen zu können
Die evtl. zusätzliche Variante könnte z.B. für die Befestigung
darin bestehen anstelle Schrauben, Klemmhebel einzusetzen (Baukastensystematik

d.h.
der Vertrieb legt für ein Produkt eine bestimmte Länge + evtl. Variante fest
(SAP-Konfigurator mit hinterlegtem Beziehungswissen)
die Konstruktion konfiguriert sich im CAD seine BG und erstellt die Stückliste welche direkt für die Fertigung genutzt werden kann.

Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Thematik?
Wunschziel ist es, die Anzahl der ET-BG-CAD Modelle zu reduzieren und die ET und BG über die ausgewählte SAP Konfiguration und das hinterlegte Beziehungswissen mit diesen Informationen zu „impfen“ (z.B. Maße), damit am Ende die "fertige" CAD BG mit der eingegebene Länge und Variante abgebildet wird.

Vielen Dank

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Hektor14
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 75
Registriert: 17.04.2007

erstellt am: 30. Okt. 2014 07:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für frarop 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, ich glaube deine Fragestellung ist zu komplex und undurchsichtig.
Ich hab mir mal einen Punkt herausgegriffen:

"Dabei entwickelte sich die Idee, bestehende SAP Infos in die CAD Modelle und Baugruppen zu übertragen um diese Steuerfunktion auch im CAD zu Nutzen."

Welche Infos sollen denn das sein? Bitte mal auflisten.

Wie sieht die Schnittstelle CAD zu PLM/PDM aus?

Gruß H.

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MAhrens
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Beiträge: 528
Registriert: 17.11.2000

SAP,TC8.3,NX7.5,T4S

erstellt am: 10. Feb. 2015 23:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für frarop 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Folgende Grundüberlegungen solltest Du in Richtung CAD Modellkonfiguration anstellen.
1. Geht es um eine unidirektionale Verbindung von ERP in CAD oder um eine bidirektionale Verbindung zwischen ERP und CAD,  sodass Variantendefinitionsänderungen auch aus dem CAD zurück gespielt werden müssen.
2. Welche Seite führt die Variantenkonfiguration? Werden die Variantenoptionen im ERP Bereich definiert bzw.  über den Vertrieb festgelegt oder entstehen die Variantendefinitionen eher im Engineering Bereich in der CAD nahen Umgebung?
3. Muss eine ERP zu CAD Übergabe der Konfigurationsinformationen erfolgen oder ist evtl.  eine PDM/PLM Instanz dazwischen geschaltet?  Viele PLM Systeme bieten Variantenmanagement - Lösungen an,  ohne dass eine komplexe CAD Vollintegration erforderlich wird.  So haben solche PLM Lösungen einen eigenen Konfigurator und übergeben die fertig konfigurierte Stückliste inklusive der Transformationsmatrizen an das CAD System.
4. Auf welcher Informationsebene soll der Austausch stattfinden. Reichen hier die KMAT Attribute aus dem SAP oder evtl.  sogar nur die fertig konfigurierte Stückliste? Oder müssen die SAP Variantentabellen oder sogar die komplexen Beziehungswissensregeln übergeben werden.

Auf Basis der entsprechenden Antworten bzw.  Stoßrichtungen solltest Du mal die verschiedenen SWX Tools durchstöbern bzw. mal nachsehen,  ob die API des SWX etwas anbietet.

Gruß

Matthias

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